Getreide: US-Farmer orientieren sich um
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Aufgrund des Handelsstreits zwischen den USA und China, von dem Sojabohnen am stärksten betroffen sind, wollen die US-Landwirte in der kommenden Saison weniger Sojabohnen anbauen. Einer Umfrage zufolge planen sie, die Sojabohnenfläche um 2,3 Prozent auf 87,5 Millionen Morgen einzuschränken, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Dafür solle die Maisfläche 2019 um rund zwei Prozent auf 90,8 Millionen Morgen ausgedehnt werden. 2018 sei erstmals eine marginal größere Fläche mit Sojabohnen als mit Mais bestellt worden. Im kommenden Jahr solle auch die Baumwollfläche um zwei Prozent auf 13,8 Millionen Morgen steigen, heißt es weiter.
„Die Flächenverteilung 2019 ist aber noch Zukunftsmusik und hat noch keine Auswirkungen auf die Preise. Aktuell lasten die Unsicherheit über die chinesische Nachfrage sowie die Aussicht auf eine bevorstehende Rekordernte in den USA auf den Sojabohnenpreisen. Zuletzt hat sich der Zustand der Sojabohnenpflanzen noch verbessert. Nach 65 Prozent in der Vorwoche bewertet das US-Landwirtschaftsministerium nun 66 Prozent der Pflanzen mit gut oder sehr gut“, so die Commerzbank-Analysten.
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