Analyse
13:42 Uhr, 07.09.2018

EUR/USD: Schwache Daten aus der deutschen Industrie

Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im Juli überraschend um 1,1 Prozent im Monatsvergleich zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16110 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,16110 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt am Freitag im Vorfeld des wichtigen US-Arbeitsmarktberichtes nach und notierte bislang bei 1,1600 im Tief. Erwartet werden erneut robuste Daten. So soll die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den USA im August laut Konsensschätzung auf 193.000 gestiegen sein, während die Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent auf 3,8 Prozent zurückgegangen sein soll. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sollen jedoch lediglich um 0,2 Prozent zugelegt haben, nach zuvor plus 0,3 Prozent.

Die am Vormittag aus Deutschland und der Eurozone gemeldeten Daten sind gemischt ausgefallen. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im Juli überraschend um 1,1 Prozent im Monatsvergleich zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach zuvor minus 0,7 Prozent im Juni. Das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone legte im zweiten Quartal wie erwartet und wie zuvor um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu.

Gegen 13:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1608. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 23. August 2018 bei 1,1528. Das am 15. August 2018 erreichte 13-Monatstief liegt bei 1,1300. Das Währungspaar trifft am Hoch vom 28. August 2018 bei 1,1733 auf den nächsten markanten Widerstand.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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