EUR/USD: Bevorstehende Korrektur?
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die seit Mitte August zu beobachtende Erholung des Euros hat sich am späten Mittwochnachmittag fortgesetzt. Zu beachten ist jedoch, dass Emerging-Markets-Währungen wieder schwächer tendieren und der damit einhergehende Anstieg der Risikoaversion der US-Währung zugutekommt, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Beeinflusst werde der Euro zum US-Dollar auch von den Inflationserwartungen, die sich in den letzten zwei Wochen zugunsten des Euros entwickelt hätten. Dieser Trend werde sich mit Blick auf die heute anstehenden Preiszahlen wohl nicht fortsetzen, denn während die Jahresteuerungsraten in Deutschland und Spanien unverändert erwartet würden, seien die Vorgaben für den PCE-Kerndeflator – das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmaß – nach oben gerichtet, heißt es weiter.
„Insofern könnte es zu einer Korrektur des Euro-Anstiegs kommen, wobei die nächsten Unterstützungen bei 1,1617 (55-Tagelinie) und 1,1591 zu finden sind. Erste Widerstände lokalisieren wir bei 1,1733 und 1,1749 (100-Tagelinie)“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1617 und 1,1749 erwartet.
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