GBP/USD: CBI-Einzelhandelsumsätze enttäuschen
Der CBI-Index, der das Verhältnis von Umsatzplus zu Umsatzminus bei den befragten Einzelhändlern in Großbritannien misst, ist im Juni deutlich auf minus 24 Punkte gefallen.
Der CBI-Index, der das Verhältnis von Umsatzplus zu Umsatzminus bei den befragten Einzelhändlern in Großbritannien misst, ist im Juni deutlich auf minus 24 Punkte gefallen.
Fed-Gouverneurin Michelle Bowman sagte am Dienstag, dass die US-Notenbank die Zinssätze wahrscheinlich noch für einige Zeit unverändert lassen werde, um die erhöhte Inflation einzudämmen. Sie rechnet 2024 nicht mit einer US-Leitzinssenkung.
Laiut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, spricht vieles dafür, dass sich der Anstieg der Konsumausgaben, den alle erwarten, eher im Dienstleistungsbereich als im Einzelhandel manifestieren wird.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen nach dem September-Zinsentscheid niedriger liegen werden als in der heutigen Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent, auf aktuell 67,7 Prozent gestiegen.
Während aus der Eurozone am Vormittag keinerlei Daten gemeldet wurden, stehen am Nachmittag mit dem Verbrauchervertrauen des Conference Board im Juni und dem FHFA- und Case/Shiller-Hauspreisindizes im April wichtige US-Konjunkturdaten auf der Agenda.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im Mai in der Kernrate um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Inflationsrate von 1,9 Prozent gerechnet, nach zuvor 1,8 Prozent.