Analyse
11:18 Uhr, 16.01.2017

EUR/TRY: Mehr Arbeitslose in der Türkei

Die Arbeitslosenquote in der Türkei ist im Oktober 2016 von 11,3 Prozent auf 11,8 Prozent gestiegen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/TRY
    ISIN: EU0006169963Kopiert
    Kursstand: 3,9911 TL (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/TRY - WKN: A0C3T8 - ISIN: EU0006169963 - Kurs: 3,9911 TL (FOREX)

Ankara (GodmodeTrader.de) – nachdem sich die türkische Lira zum Schluss vergangener Woche ein wenig erholen konnte, ist EUR/TRY nach schwachen türkischen Wirtschaftsdaten nun fester in die neue Handelswoche gestartet. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 4,0029.

Wie die türkische Statistikbehörde am Montagmorgen mitteilte, ist die Arbeitslosenquote in der Türkei im Oktober 2016 auf 11,8 Prozent gestiegen, nachdem sie im September bei 11,3 Prozent gelegen hatte. Im Oktober 2015 lag die Quote bei 10,5 Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote ist die höchste seit März 2010. Die Arbeitslosenquote (exklusive Landwirtschaft) stieg im Berichtszeitraum auf 14,1 Prozent, während die Arbeitslosigkeit bei den 15- bis 24-Jährigen auf 21,2 Prozent kletterte.

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Gegen 11:10 Uhr MEZ wird EUR/TRY bei 3,9900 gehandelt. Auf den nächsten markanten Widerstand triff das Währungspaar am Allzeithoch vom 12. Januar 2017 bei 4,1779. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 3,8253/3,8285 (Tief vom 9. Januar 2017 bzw. Hoch vom 2. Dezember 2016).

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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