FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor hochkarätigen US-Daten gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Freitagvormittag im Vorfeld wichtiger US-Wirtschaftsdaten auf breiterer Basis zu (gemessen am US-Dollar-Index). Nach wie vor verunsichert der neue US-Präsident Donald Trump die Märkte. Während sich EUR/USD in diesem Umfeld etwas von seinen gestrigen Verlusten erholen kann und bislang bei 1,0698 im Hoch notierte, fällt GBP/USD vor dem heutigen Treffen zwischen der britischen Premierministerin Theresa May und Trump bis bislang zutiefst 1,2515 zurück. Die beiden Staatschefs dürften die Möglichkeit eines Handelsabkommens zwischen ihren Ländern besprechen.
Kein Treffen wird es vorerst zwischen dem mexikanischen Präsidenten Enrique Pena Nieto und Trump geben. Nach der Anordnung des Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko und weiteren Provokationen hat Pena Nieto ein Treffen mit Trump am Dienstag abgesagt. Trump droht Mexiko im Streit um seine Mauer mit einer Importsteuer von 20 Prozent auf alle Produkte, mit der er das milliardenschwere Projekt finanzieren will. Der mexikanische Peso schlägt sich angesichts dessen mit Notierungen gegenüber dem US-Dollar oberhalb der 21er-Marke recht wacker. Das am 11. Januar 2017 erreichte USD/MXN-Allzeithoch liegt bei 22,0385.
USD/JPY legt zu und notierte bislang bei 115,31 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten japanischen Inflationsdaten sind etwas besser ausgefallen als erwartet, signalisieren jedoch weiterhin sinkende Preise. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführliche EUR/JPY-News.
AUD/USD fällt zum Wochenschluss weiter von seinem am 24. Januar 2017 erreichten Zweimonatshoch bei 0,7609 zurück und notierte im Tief bislang bei 0,7508. Die australischen Inflationsdaten sind gemischt ausgefallen. Während die Erzeugerpreise im vierten Quartal überraschend deutlich um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich zulegten, stiegen die Importpreise im Berichtszeitraum mit plus 0,2 Prozent nicht so stark wie erwartet. Bitte beachten Sie auch die detailliertere AUD/USD-News.
USD/SEK erholt sich zum Wochenschluss im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiterer Basis weiter von seinem gestrigen Dreimonatstief und notierte bislang bei 8,8701 im Hoch. Der schwedische Einzelhandel hat sich im Dezember mit einem Umsatzrückgang um 2,9 Prozent im Monatsvergleich überraschend schwach präsentiert. Bitte lesen Sie auch die ausführliche USD/SEK -News.
Aus den USA stehen am Nachmittag mit den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter, dem US-Bruttoinlandsprodukt und dem Konsumklima der Uni Michigan hochkarätige Daten auf der Agenda. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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