Analyse
14:57 Uhr, 14.12.2016

EUR/USD: US-Erzeugerpreise legen deutlich zu

In den USA baut sich auf Erzeugerpreisebene mit einer Teuerungsrate von 0,4 Prozent im Monats- und 1,3 Prozent im Jahresvergleich ein moderater Inflationsdruck auf.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0641 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0641 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) - Nach mehreren Jahren mit nur geringen Teuerungsraten oder sinkenden Preisen baut sich in den USA auf Erzeugerpreisebene nun ein moderater Inflationsdruck auf, der sich mit einiger Zeitverzögerung auch auf die Verbraucherpreise niederschlagen könnte. So legten die Erzeugerpreise im November gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent zu. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im Oktober. Auf Jahressicht liegt der Preiszuwachs bei 1,3 Prozent. Erwartet worden war hier im Konsens eine Teuerung um 0,9 Prozent, nach plus 0,8 Prozent im Oktober.

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Unterhalb des Tiefs vom 13. März 2015 bei 1,0459 trifft EUR/USD am Tief vom 2. Januar 2003 bei 1,0335 auf die nächste markante Unterstützung. Die nächsten wichtigen Widerstände finden sich an den Hochs vom 8. Dezember 2016 bei 1,0857 und 9. November 2016 bei 1,1300.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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