FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit festem Start in die Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zu Wochenbeginn gemessen am US-Dollar-Index seinen freitäglichen Anstieg fort. EUR/USD notierte bislang bei 1,0509 im Tief. Die am Freitagnachmittag gemeldeten durchwachsenen US-Arbeitsmarktdaten haben den Greenback nicht belastet. Während die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den USA im Dezember mit 156.000 schwächer ausgefallen ist als mit 175.000 erwartet, hat der Anstieg der Stundenlöhne mit 0,4 Prozent im Monatsvergleich positiv überrascht. „Das Gros der Marktteilnehmer geht weiterhin davon aus, dass die Fed an ihrem Fahrplan an Zinserhöhungen festhalten wird; denn es herrscht in den USA praktisch Vollbeschäftigung“, kommentieren die Analysten der National-Bank. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD ist deutlich schwächer in die neue Handelswoche gestartet und hat bei 1,2123 den tiefsten Stand seit Ende Oktober 2016 erreicht. Dabei belastet das Pfund die Angst vor einem harten Brexit. Die britische Premierministerin Theresa May hatte am Sonntag erklärt, nach dem Brexit werde Großbritannien die eigenen Grenzen und Gesetze kontrollieren. Um dies zu erreichen, sei man gegebenenfalls auch zu einem Ausscheiden aus dem gemeinsamen Binnenmarkt bereit. Die Hauspreise in Großbritannien im Dezember laut Halifax-Hauspreisindex um 6,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens eine Teuerung um 5,8 Prozent. Bitte lesen Sie hierzu auch die GBP/USD-News.
USD/JPY ist vom Hoch bei 117,53 wieder zurückgefallen und notierte bislang bei 116,83 im Tief. USD/CHF erreichte bislang 1,0197 im Hoch. Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze sind im November um 0,9 Prozent gestiegen – der erste Zuwachs seit Juli 2015. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
Aus den USA steht am Montagnachmittag der Labor Market Condition Index für Dezember zur Veröffentlichung an. Am Abend werden die Verbraucherkredite im November bekanntgegeben. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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