ÖLPREIS (WTI) - Großer Preisschub möglich!
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Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 76,127 $/bbl. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 76,127 $/bbl. (JFD Brokers)
Stell dir das Nadelöhr der globalen Ölversorgung vor: Die Straße von Hormus. Die Straße von Hormus, - eine schmale, strategisch extrem bedeutende Meerenge -, ist nach wie vor voll funktionsfähig und zeigt keinerlei Unterbrechung des Öl-Transports. Zwischen März und Mitte Juni 2025 gingen dort im Durchschnitt 21 bis 22 Millionen Barrel pro Tag durch. Es geht nicht nur um Rohöl, sondern auch um Kondensate und raffinierte Produkte.
Ein Blick auf die Herkunftsländer der transportierten Ölmengen (Durchschnittswerte aus dem Jahr 2024) macht klar, wer das Ölherz des Persischen Golfs wirklich antreibt: Saudi-Arabien führt das Feld mit rund 6,5 Millionen Barrel pro Tag an, was nahezu einem Drittel des gesamten Volumens entspricht. Es folgen Irak mit etwa 4 Millionen, die Vereinigten Arabischen Emirate mit knapp 3,5 Millionen, sowie Iran und Kuwait, beide mit etwa 2,5 Millionen Barrel. Katar steuert rund 1 Million Barrel bei, das sogenannte Neutral Zone-Gebiet (gemeinsames Fördergebiet von Saudi-Arabien und Kuwait) etwa 0,5 Millionen und selbst Bahrain, obwohl klein, sendet täglich rund 0,3 Millionen Barrel durch die Meerenge. Diese Aufteilung zeigt: Der Ölfluss durch die Straße von Hormus ist nicht nur riesig, sondern auch breit aufgestellt.
Die USA stehen kurz davor, in die unmittelbare direkte militärische Konfrontation und Eskalation zwischen Israel und Iran hinzuzustoßen. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit als sehr hoch an, dass am Ende die zukünftigen Fähigkeiten Irans, eine Atombombe zu bauen, nicht mehr gegeben sein werden. Mit Krieg und direkter Beteiligung der USA oder eben mit Verhandlungen. Der Iran hat keine Wahl.
Rein technisch ist im Öl die Korrekturphase seit Mai 2022 intakt! Gerade auch die letzte gut nach oben abgrenzbare Phase seit September 2023, s. deckelnde (rot gestrichelt dargestellte) Barrierelinie. Der Ölpreis ist durch den Krieg Israel vs Iran direkt in den Bereich dieser Trendlinie bei 74 USD pro Barrel angestiegen. Ab jetzt bedeutet jeder weitere Ölpreisanstieg, dass sie beginnen besagte Trendlinie nach oben zu passieren. Ein größeres mittelfristiges Kaufsignal steht im Raum. Das richtungsentscheidende Cluster liegt bei 80 USD im Markt! Steigt der Ölpreis (WTI) auf Wochenschlusskursbasis überzeugend über 80 USD an, aktiviert das ein mittelfristiges (mehrwöchiges bis mehrmonatiges) Kaufsignal mit Projektionszielen bei 85, 103 und später sogar 118 USD. Der geopolitische Konflikt dürfte dann wahrscheinlich lediglich der zündende Funken für einen relevanten Ölpreisanstieg sein. Das Szenario würde Russland sicherlich begrüßen, ein steigender Ölpreis vergrößert die Kriegskasse. Die Industrienationen würden die steigenden Energiekosten defintiv belasten. Autofahrer würden mit steigenden Benzinpreisen konforntiert, es sei denn sie fahren elektrisch. Und: Die Inflation könnte wieder anziehen, weil steigende Energiepreise insgesamt Preistreiber werden können.
Wie man als Privatanleger einfach Öl handeln kann, zeigen meine Kollegen und ich Euch in unseren Konten/Depots, die Teil unserer Flaggschiff-Service stock3 Trademate und stock3 Ultimate sind. Wenn ich gute Signale im Öl habe, trade ich gerne Öl. Es ist als Basiswert sehr liquide und es gibt vielfältige effektive Handelsinstrumente, um es zu handeln.
Ölpreis (WTI) - Mittelfristige Prognoseskizze als Grafiksnapshot - Chartanalyse & Trading - 1 Kerze = 1 Woche
Chart für Euch zum Abspeichern und Mitlaufen lassen. Als Abgleich. Die Prognosepfeile visualisieren nach meinem Statistikmodell grob tendenziell den erwarteten Verlauf in Richtung der Projektionsziele nach oben oder Korrekturziele nach unten. Sprich sie visualisieren grob tendenziell meine Prognose.


Denkt dran: Ihr seid Eures Glückes Schmied, Ihr seid auch Eures Risikos Schmied. Ihr stellt über die Positionsgröße Eurer Risiko ein! Arbeitet besser mit kleineren Positionen. Man unterschätzt die Gefährlichkeit von zu groß bemessenen Positionsgrößen. Klar: Wenn es gut läuft, habt Ihr im Depot brutal Zug nach oben. Wenn es aber mit einer großen Position nicht gut läuft und der Markt gegen Euch tendiert, reißt es Euch große Löcher in Eure Kapitaldecke. Deshalb: Seid vorsichtig, agiert mit kleineren Positionen, die Ihr bei Bedarf später vergrößern könnt.
Außerdem: Cash ist gerade für aktive Anleger auch eine Position, Cash ist eine sichere Position. (Während unsicherer, signalschwacher Marktphasen macht es Sinn, konsequent hohe bis sehr hohe Cashbestände zu halten. Während relevanter Korrekturphasen an den Märkten sollte versucht werden, möglichst nicht verwundbar mit Positionen im Markt zu stehen. Das ist mein Credo).
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