Analyse
21:04 Uhr, 16.04.2024

BUND-Future - Der zündende Funke fehlt noch!

Der zündende Funke ist erstaunlich präzise definiert: Es ist die Nachricht einer Leitzinssenkung in der Eurozone durch die EZB.

Erwähnte Instrumente

  • Euro-Bund Future - WKN: 965264 - ISIN: DE0009652644 - Kurs: 131,31 € (EUREX)
  • Mini Future Long auf Euro-Bund Future - WKN: JB2FKF - ISIN: DE000JB2FKF0 - Kurs: 3,440 € (J.P. Morgan)

Ich habe die bisherige technische Kommentierung des Bund-Futures (BuFu) leicht angepasst: Ich arbeite ab jetzt mit einem Buy Trigger bei 133,50%. Seit Jahresbeginn korrigiert der BuFu abwärts, zeitgleich pressieren die Renditen nach oben. Mittlerweile ist der Kurs wieder unter den grünen EMA100, der derzeit bei 132,99% im Markt liegt, abgerutscht. Solange der BuFu nicht wieder über 133,50% ansteigen kann, befindet er sich im intakten Korrekturmodus. Der Markt wartet auf die erlösende Nachricht, dass die EZB endlich beginnt, den Leitzins zu senken.

Steigt der BuFu auf Tagesschlusskursbasis überzeugend dynamisch über 1233,50% an, aktiviert dies ein Kaufsignal mit Zielmarken bei 137,50 und 140,xx%. Nach wie vor arbeite ich lediglich mit dünnem grauen Prognosepfeil. Dieser wird bei einer konkreteren Signallage auf dick schwarz umgestellt. Noch ist es aber nicht soweit.

Prognosepfeillegende:
Dünner grau gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke schwach
Normal schwarz gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke mittel
Dicker schwarz gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke gut
Dicker blau gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke sehr gut

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Wer gerne aktiver handelt, für den folgende Vorstellung:

Ich würde den folgenden Schein aber noch nicht kaufen. Es fehlt einfach Aufwärtsdynamik im BuFu. So lange das der Fall ist, besser die Füße still halten!

Anbei ein derzeit 3,9fach gehebelter Knock Out Call auf den Bund-Future: Mini Future Long auf Euro-Bund Future

Bei Interesse an einem Kauf macht es durchaus Sinn, den Kurs erst noch ein paar Tage zu beobachten, oder aber man kauft zunächst nur eine kleine Testposition. Der entscheidende Faktor, ob Ihr mit dem Trading auf längere Sicht Geld verdient, ist die Positionsgrößenbestimmung und das Einhalten der Stoplossniveaus. Die Positionen dürfen nicht zu groß sein. Arbeitet mit kleinen Positionen, die Ihr später aufstocken könnt. Hinweis die Positionsgröße betreffend: Weniger ist mehr! Solche Scheine immer mit kleinem Einsatz handeln. Man zieht ein Konto/Depot durch viele kleine Gewinne hoch, nicht durch einen lucky Punch!

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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