DAX: Berg- und Talfahrt - Bank of England sendet grobe Hinweise auf Zinswende
Der Dax ist zur Wochenmitte wieder nach oben geklettert. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten der freundlichen Stimmung dabei kaum etwas anhaben.
Der Dax ist zur Wochenmitte wieder nach oben geklettert. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten der freundlichen Stimmung dabei kaum etwas anhaben.
Ein schwacher privater Konsum sorgte für eine maue Industrieerzeuung im Juni. Robuste Investitionsausgaben dürften die Produktion aber kurzfristig unterstützen.
Kaum überraschend: Die russische Wirtschaft ist im 2. Quartal schwächer gewachsen als erwartet. Der Ukraine-Konflikt und die bis Ende Juni beschlossenen Sanktionen dürften ihren Teil dazu beigetragen haben. Für die 2. Jahreshälfte ist mit einer weiteren Abschwächung zu rechnen.
Die Untersuchung von Anleihekursen beweist, dass die Marktteilnehmer auch in den nächsten Jahren kaum Teuerung erwarten. Zu Recht?
Von Inflationsdruck kann in China vorerst keine Rede sein. Von dieser Seite gibt es keinen Grund die wachstumsunterstützenden Maßnahmen der Regierung zu reduzieren.
Die japanische Notenbank hat die Hintertür einer weiteren geldpolitischen Lockerung einen kleinen Spalt geöffnet. Die Währungshüter zeigten sich in puncto Export- und heimischer Produktionsparameter nicht mehr ganz so zufrieden wie noch zuletzt. Bereitet die BoJ insgeheim neue konjunkturelle Hilfen vor?
Die EZB signalisiert erneut anhaltend niedrige Zinsen und behält sich weitere Schritte vor. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ist auf ein neues Rekordtief gefallen.
Die globalen Aktienmärkte gerieten im zweiten Quartal 2014 zwar zunächst ins Stocken, legten dann jedoch zu. Das globale Wirtschaftswachstum ist noch recht anfällig, und geopolitische Spannungen nehmen zu. Dennoch haben die Zentralbanken weltweit unserer Ansicht nach ein „Goldlöckchen“-Szenario für Aktien geschaffen.…
DIe indische Notenbank hat ihren Leitzins auf ihrer August unverändert belassen. Die Währungshüter sehen die Inflationsrisiken beherrschbarer als noch zuvor. Mit dieser Einschätzung sind zeitnahe Zinserhöhungen im Grunde ausgeschlossen.
Die Sorge vor einer Verschärfung der geopolitischen Spannungen zwischen der Russland und dem Westen haben Finanzmärkte in den Schwellenländern belastet. Es kursieren Sorgen, dass es zu einem Wirtschaftskrieg mit ungeahnten Folgen kommt.