US-Anleger kaufen vor dem Fed-Protokoll zu
Die US-Indizes können – anders als der DAX – zulegen. Um 20.00 Uhr dürfen Anleger einen Blick hinter die Kulissen werfen: Die Mitschrift der Fed-Sitzung vom 27./28. Oktober wird veröffentlicht.
Die US-Indizes können – anders als der DAX – zulegen. Um 20.00 Uhr dürfen Anleger einen Blick hinter die Kulissen werfen: Die Mitschrift der Fed-Sitzung vom 27./28. Oktober wird veröffentlicht.
Die chinesische Binnenkonjunktur kann auch im Oktober keine ausgeprägte Belebung vorweisen. Allerdings ist in Teilen eine Stabilisierung der Lage zu erkennen.
Die Preisentwicklung in China bleibt auch im Oktober spürbar hinter den Erwartungen zurück. Mittlerweile ist durchaus von einem deflationären Umfeld zu sprechen. Es droht eine gefährliche Abwärtsspirale auf dem chinesischen Binnenmarkt.
Am Freitag gab die Reserve Bank of Australia in ihrem Quartalsbericht eine Senkung ihrer Prognosen für die Inflation und das BIP-Wachstum heraus. Für Experten kam der Schritt überraschend.
Die Wachstumsdaten in Indoneseien, die enttäuschend ausfielen, in Verbindung mit den anhaltend rückläufigen Inflation seit September, erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristigen Leitzinssenkung durch die Bank Indonesia.
Deflation ist schlecht. Das wissen inzwischen wahrscheinlich auch schon Kindergartenkinder. Möglich gemacht haben das die Notenbanken, die allesamt einen Kreuzzug gegen Deflation veranstalten und dabei kräftig von Medien unterstützt werden.
Die russische Zentralbank (CBR) belässt ihren Schlüsselzinssatz auf einem zweistelligem Niveau. Der Begleittext deutete an, dass die lockernden Maßnahmen auf einer der nächsten Sitzungen wieder fortgeführt werden könnten.
In Down Under bleiben die Zinsen auf einem Rekordtief, und so schnell dürfte sich daran auch wenig ändern. Angesichts der niedrigen Inflation müsste die Notenbank eigentlich gegensteuern.
Die Erwartungen an denZinsentscheid der japanischen Notenbank waren groß. Geschehen ist nichts. Die Notenbank hält still. Der Markt folgte und stand ebenfalls still.
Die Bank of Japan nimmt keine Änderungen an ihrem geldpolitischen Maßnahmenkatalog vor. Stattdessen ändert die Notenbank den Zeitplan für die Erreichung des Inflationsziels. Dies tut sie bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr.