BUND FUTURE - Geringere Inflationssorgen, oder ist das Flucht in Sicherheit?
Die Inflationsdaten aus der Eurozone heute waren eigentlich eher schlecht. Die Eurozonen-Inflation lag im Januar bei 2,5 Prozent statt wie erwartet bei 2,4 Prozent.
Die Inflationsdaten aus der Eurozone heute waren eigentlich eher schlecht. Die Eurozonen-Inflation lag im Januar bei 2,5 Prozent statt wie erwartet bei 2,4 Prozent.
Dieser Woche mangelte es zwar nicht an wichtigen Terminen, z.B. der US-Zinsentscheid am Mittwoch oder der EZB am Donnerstag, doch am wichtigsten ist der Freitag.
Angesichts des schwachen Wirtschaftsausblicks und der moderaten Inflation in der Eurozone lockert die Europäische Zentralbank (EZB) ihre nach wie vor restriktive Geldpolitik wie erwartet weiter.
Angesichts des robusten Arbeitsmarktes und der weiterhin erhöhten Inflation senkt die Fed den Leitzins vorerst nicht weiter.
Der Zinsentscheid der Fed am Mittwoch wird interessant. Inflationsdaten und politischer Druck geben ausreichend Diskussionsstoff.
Im August stürzten die weltweiten Aktienmärkte dramatisch ab, nachdem die Bank of Japan ihren Leitzins angehoben hatte. Jetzt wurde der Leitzins wieder erhöht. Droht erneut ein Crash?
Die Teuerung in der Eurozone hat sich im Dezember weiter beschleunigt, wie endgültige Daten der Statistikbehörde Eurostat bestätigen.
Zum Jahresende hat die Teuerung in Deutschland wieder deutlich zugelegt, wie endgültige Inflationsdaten für Dezember 2024 bestätigen.
Insgesamt hat sich die Geschwindigkeit des Preisauftriebs zwar etwas beschleunigt, die Kerninflation lag aber leicht unter den Erwartungen. Das sind tendenziell gute Nachrichten mit Blick auf Zinssenkungen im laufenden Jahr. Die US-Aktienfutures schießen deutlich hoch, der DAX klettert auf ein neues Rekordhoch.
Gute Nachrichten von der Inflationsfront: Die US-Erzeugerpreise sind zuletzt weniger stark gestiegen als erwartet. Die US-Aktienfutures legen vorbörslich zu.