Schock: Deflation in Deutschland?
Europäische Konjunkturdaten sorgen selten für große Aufregung.Gestern war das anders. Was ist passiert?
Europäische Konjunkturdaten sorgen selten für große Aufregung.Gestern war das anders. Was ist passiert?
Ein großes Rätsel dass die Fed-Beobachter immer wieder bewegt, ist sicherlich die Tatsache, dass die umfragebasierten Inflationserwartungen immer stärker von den Einschätzungen der Märkte divergieren.
Die Notenbank in Neuseeland hat den Leitzins unverändert gelassen und will sich im Einklang mit den anderen großen Zentralbanken der Welt nun mehr Zeit mit einer Straffung lassen. Grund: Die niedrige Inflation bereitet auch am anderen Ende der Welt Sorgen.
In Australien hat sich die Inflation im vierten Quartal deutlich verlangsamt. Der Rückgang wurde von den niedrigeren Ölpreisen und von der Aufhebung der CO2-Steuer im Juli 2014 getrieben.
"Historisch" ist der einzig passende Begriff, mit dem sich die Ereignisse dieser Woche beschreiben lassen. Ganz besonders gilt das für die zu erwartenden Folgen...
In Brasilien hat die Zentralbank gestern ihren Schlüsselzins, die sogenannte SELIC-Rate, um 50 Basispunkte heraufgesetzt. Die Erhöhung der Zinsrate war mehrheitlich erwartet worden, mit Blick auf die derzeitigen Wachstumsrisiken aber nicht in diesem Ausmaß.
Der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew rechnet mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit seines Landes auf Ramschniveau. Unterdessen ist die Inflation auf einen Wert von mehr als 11 Prozent gestiegen.
Die Analysten erwarten für die zweite Jahreshälfte 2015 eine US-Zinserhöhung. Die Chips liegen mehrheitlich auf dem dritten Quartal. Der Ölpreis befindet sich unterhalb der 50-Dollar-Marke. Er fiel stärker als im Konsensus erwartet. Die US-Inflationsrate betrug im November 1,3 Prozent. Für Dezember wird eine Inflation…
Die Teuerungsrate bei den chinesischen Verbraucherpreisen war 2014 deutlich unter Plan. Der Druck auf die People’s Bank of China, die Wirtschaft mit neuen Lockerungsmaßnahmen zu stützen, dürfte damit zunehmen.
Erstmals seit dem Jahr 2009 sind die Verbraucherpreise in der Eurozone wieder gefallen: Nach Einschätzung des Statistischen Amts der Europäischen Union, Eurostat, gingen die Preise im Dezember 2014 in den 18 Staaten der Eurozone auf - 0,2 Prozent in der Überjahresrate zurück. Zuletzt gab es im Oktober 2009 eine negati…