Rekordquartal für NVIDIA: Data Center Umsatz explodiert auf 39 Milliarden
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- NVIDIA Corp.ISIN: US67066G1040KopiertKursstand: 134,810 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- NVIDIA Corp. - WKN: 918422 - ISIN: US67066G1040 - Kurs: 134,810 $ (Nasdaq)
NVIDIA hat im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2026 (entspricht dem Zeitraum Februar bis April 2025) erneut Rekordzahlen präsentiert und damit seine Ausnahmestellung im Halbleitermarkt eindrucksvoll bestätigt. Der Gesamtumsatz lag bei 44,06 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von etwa 70% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Besonders bemerkenswert ist, dass das Data-Center-Segment mit 39,1 Milliarden US-Dollar mittlerweile für fast 90% des Gesamtumsatzes verantwortlich ist. Dieser Bereich profitiert massiv vom globalen KI-Boom, insbesondere durch die hohe Nachfrage nach NVIDIAs Grafikprozessoren und KI-Beschleunigern, die in Rechenzentren großer Cloud-Anbieter und Unternehmen zum Einsatz kommen.
Die Bruttomarge stieg auf 71,3% und lag damit leicht über den Erwartungen der Analysten. Dies zeigt, dass NVIDIA nicht nur hohe Umsätze generiert, sondern auch sehr profitabel arbeitet. Der Gewinn je Aktie (EPS) belief sich auf 0,96 US-Dollar. Allerdings ist zu beachten, dass in diesem Quartal eine einmalige Belastung von rund 5 Milliarden US-Dollar verbucht wurde, die auf neue US-Exportbeschränkungen für bestimmte KI-Chips (insbesondere H20-Modelle) nach China zurückzuführen ist. Ohne diesen Sondereffekt hätte der Gewinn je Aktie noch höher ausfallen können. Die Exportbeschränkungen betreffen vor allem Chips, die speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurden und nun nicht mehr in vollem Umfang ausgeliefert werden dürfen.
Trotz dieser geopolitischen Herausforderungen bleibt der Ausblick von NVIDIA optimistisch: Für das laufende Quartal wird ein Umsatz von etwa 45 Milliarden US-Dollar erwartet, wobei bereits ein Umsatzverlust von rund 8 Milliarden US-Dollar durch die Exportbeschränkungen eingepreist ist. Das unterstreicht, wie robust das Kerngeschäft von NVIDIA mittlerweile ist. Die Nachfrage nach KI-Hardware, insbesondere den H100- und H200-GPUs, bleibt weltweit extrem hoch. Viele Unternehmen und Cloud-Anbieter investieren weiterhin massiv in KI-Infrastruktur, um von den Fortschritten im Bereich generativer KI und maschinellem Lernen zu profitieren.
Die Aktie reagiert nachbörslich mit einem deutlichen Kursanstieg: +3,9% auf 140 USD. CEO Jensen Huang betont in seinem Statement, dass KI-Computing inzwischen ähnlich wie Strom oder das Internet als unverzichtbare Infrastruktur betrachtet werde und NVIDIA im Zentrum dieser Entwicklung stehe.
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Die Aktie dürfte morgen mit einem GapUp eröffnen, mit einer nach oben gerichteten Kurslücke. Bei 141 USD liegt eine wichtige charttechnische Barriere im Markt, ebenso eine bei 152 USD. Wie stark die Käufer sind, wird sich in dieser Kurszone zeigen. Im Bereich von Barrieren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Verkäufe reinkommen. Diese müssen Käufer nun absorbieren. Spannend.
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Denkt dran: Ihr seid Eures Glückes Schmied, Ihr seid auch Eures Risikos Schmied. Ihr stellt über die Positionsgröße Eurer Risiko ein! Arbeitet besser mit kleineren Positionen. Man unterschätzt die Gefährlichkeit von zu groß bemessenen Positionsgrößen. Klar: Wenn es gut läuft, habt Ihr im Depot brutal Zug nach oben. Wenn es aber mit einer großen Position nicht gut läuft und der Markt gegen Euch tendiert, reißt es Euch große Löcher in Eure Kapitaldecke. Deshalb: Seid vorsichtig, agiert mit kleineren Positionen, die Ihr bei Bedarf später vergrößern könnt.
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Mal ganz ehrlich, wollen wir das, was da auf uns zu kommt, der Mensch ist doch gar nicht im Stande auf solch schnelle Änderungen in der Gesellschaft zu reagieren oder es zu erfassen. Die Belastung ist doch teils extrem hoch. Wo stehen wir in 10 Jahren, die Politik ist hier viel zu langsam, meiner Meinung nach wird die Grundlage sein Leben zu erwirtschaften, sehr vielen Menschen genommen werden. Aber da kann man sehr lange und tief darüber sprechen, wir werden erst reagieren, wenn es ggf. zu spät ist. Mein Zitat dazu ... Es stellt sich nicht die Frage, wie können wir leben, sondern eher, wie wollen wir leben!