Gold setzt Rallye fort
Ungeachtet der nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag weiter eingetrübten US-Zinssenkungserwartungen hat Gold zu Wochenbeginn bei 2.353,92 US-Dollar je Feinunze ein frisches Allzeithoch erreicht.
Ungeachtet der nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag weiter eingetrübten US-Zinssenkungserwartungen hat Gold zu Wochenbeginn bei 2.353,92 US-Dollar je Feinunze ein frisches Allzeithoch erreicht.
Wieder einmal überrascht der US-Arbeitsmarkt positiv. Wer sich deswegen vor einer grundlegend anderen Geldpolitik fürchtet, muss keine Angst haben.
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag im März deutlich über den Erwartungen, die Arbeitslosenquote ging überraschend zurück. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit baldiger Zinssenkungen verringern.
Es ist „Jobs Friday“ an der Börse: Mit den US-Arbeitsmarktdaten für März werden eine Stunde vor US-Börsenstart die wichtigsten Wirtschaftsdaten der Woche veröffentlicht.
Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für März, der weitere Hinweise auf die US-Zinsperspektive geben könnte. Neben der Inflation ist auch die Entwicklung des US-Arbeitsmarktes zentral für die Zinsentscheidungen der Fed.
Fed-Chef Jerome Powell bekräftigte am Mittwoch erneut, dass die Fed ihre Leitzinsen 2024 senken werde, gab aber keinerlei Hinweise auf den Zeitpunkt oder den Umfang der geplanten Zinssenkungen.
Am Mittwochabend steht eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell an, die neue Hinweise auf geplante Zinssenkungen der Federal Reserve Bank (Fed) geben könnte.
Im März hat sich die Teuerung in Deutschland weiter abgeschwächt. Das Inflationsziel der EZB von 2 % rückt hierzulande wieder in Reichweite.
Die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) schon bald ihre Leitzinsen senken wird, ist mit dem gestern veröffentlichten und überraschend stark ausgefallenen ISM-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende US-Gewerbe weiter zurückgegangen.
Die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) schon bald ihre Leitzinsen senken wird, ist mit dem gestern veröffentlichten und überraschend stark ausgefallenen ISM-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende US-Gewerbe weiter zurückgegangen.