Wie sieht ein realistischer Zinspfad aus?
Markt- und Notenbankerwartungen gehen noch immer auseinander, wenn es um den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung geht. Was ist realistisch?
Markt- und Notenbankerwartungen gehen noch immer auseinander, wenn es um den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung geht. Was ist realistisch?
In der Eurozone sind die Inflationsrate und das Wirtschaftswachstum tiefer als in den USA. Trotzdem werden weniger Zinssenkungen erwartet als in den USA. Ein Fehler oder genau der richtige Weg?
Die Bank of Japan hält vorerst weiter an ihren Negativzinsen fest. Das sind gute Nachrichten auch für die Aktien- und Anleihenmärkte in Europa und den USA.
Fed und EZB erteilen Zinssenkungen im März und April eine Absage. Anleger beginnen daran zu glauben. Bleibt der Schmerz dauerhaft aus?
Gold belastet die gestiegene Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen noch länger hochhalten wird. Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen im März unverändert belassen werden, von 19,0 Prozent vor einer Woche auf aktuell 54,6 Prozent geklettert.
Ob EZB oder Fed, die Bilanzsummen der Notenbanken schrumpfen. Dem Aktienmarkt geht es trotzdem gut. Ist das normal?
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind auch im Dezember stärker gefallen als erwartet. Verantwortlich sind vor allem Preisrückgänge bei Energie.
Notenbank und Anleger setzen auf eine weiche Landung. Was sie darunter verstehen, ist ähnlich, wenn auch nicht deckungsgleich. Wünschen sollten sich beide eine ganz andere Art der weichen Landung.
Die Zinssenkungsfantasien erhalten einen weiteren Dämpfer: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Stand seit September 2022 gesunken.
Das Ende von Quantitative Tightening wird wahrscheinlich früher eingeläutet als das Ende des Zinsplateaus. Ein Freibrief für den Aktienmarkt ist es dennoch nicht.