Auf Argentiniens neue Regierung kommen gewaltige Aufgaben zu
Hauptaufgabe der neuen Regierung wird es angesichts der desolaten wirtschaftlichen und finanziellen Lage sein, das Vertrauen der internationalen Investoren zurückzugewinnen.
Hauptaufgabe der neuen Regierung wird es angesichts der desolaten wirtschaftlichen und finanziellen Lage sein, das Vertrauen der internationalen Investoren zurückzugewinnen.
Aktien gelten als Inflationsschutz. Im derzeitigen Umfeld muss man sich darüber kaum Gedanken machen. Wenn sich Anleger da mal nicht täuschen...
Der Zeitpunkt des ersten Zinsschritts der Fed beschäftigt schon das ganze Jahr die Finanzmärkte. Die US-Wirtschaft hat sich erholt, aber dennoch bestehen große Risiken. Eine Zinsanhebung erscheint daher verfrüht und könnte sich als Fehler erweisen.
Der Euro kann sich am Montag zum US-Dollar behaupten. Infolge der EZB-Sitzung am vergangenen Donnerstag hat die Gemeinschaftswährung etwa drei Cents verloren.
Das lateinamerikanische Schwergewicht befindet sich weiterhin auf Talfahrt. Allerdings zeigt der Arbeitsmarkt im September erstmals seit langem keine Verschlechterung. Ein erstes Anzeichen einer Trendwende?
Wie erwartet, beließ die ungarische Notenbank den Leitzins auf dem Rekordtief bei 1,35 %. Etwaige Zinssenkungstendenzen bleiben hinsichtlich der schwachbrüstigen Inflationszahlen aber grundsätzlich bestehen.
Die US Notenbank ist eigentlich für ihre Gradlinigkeit bekannt. Schlägt sie einmal einen Kurs ein, dann bleibt sie dabei. Es muss sehr viel geschehen, damit sich ihre Meinung ändert. In den vergangenen Wochen ändert die Notenbank nun fast täglich ihre Einschätzung. So wird das mit der Zinswende nichts.
Die Ratingagentur Fitch hat das Länder-Rating Brasiliens heruntergestuft. Die Bewertung der langfristigen Verbindlichkeiten sei von "BBB" auf "BBB minus" zurückgenommen worden, teilten die Bonitätswächter mit. Dies ist die letzte Stufe vor Ramschniveau.
Die Teuerung in den USA bleibt schwach, aber das ist vor allem der Ölpreisentwicklung geschuldet. Sinkt der Ölpreis nicht weiter, dann dürfte die Inflationsrate in den kommenden Monaten deutlich zulegen und könnte recht bald sogar das Zwei-Prozent-Ziel der Fed überschießen.
Die Preissteigerungen haben sich in der Volksrepublik China im September wieder verlangsamt. Die schwache Inflation droht zunehmend auch auf die Gewinnsituation der Unternehmen durchzuschlagen. Zusammen mit den ernüchternden Handelsdaten vom Vortag ergibt sich ein düsteres Bild der Konjunktur in China.