Druck auf die EZB dürfte weiter zunehmen
Die Inflationsrate im Euroraum ist im November voraussichtlich wieder etwas gestiegen. Mittelfristig könnte der Inflationsdruck aber weiter sinken. Darauf deutet die monetäre Entwicklung hin.
Die Inflationsrate im Euroraum ist im November voraussichtlich wieder etwas gestiegen. Mittelfristig könnte der Inflationsdruck aber weiter sinken. Darauf deutet die monetäre Entwicklung hin.
Innerhalb der japanischen Notenbank wachsen die Zweifel an den Zielen der Bank of Japan zu Inflation und Wachstum. Ein Drittel der Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss sehen Risiken und Gefahren einer Abschwächung. Die reale Entwicklung gibt ihnen Zweifeln Nahrung. So bleiben etwa die Löhne im Land im Abwärtstrend.
Die Inflationsrate Japans ist im vergangenen Monat auf den höchsten Stand seit Oktober 2008 geklettert. Wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise im September in annualisierter Betrachtung um 1,1 Prozent.
Der marktweisende Dow Jones notiert aktuell mit 0,33 % bei 15.546 Punkten im Plus. In ähnlicher Größenordnung legen zur Stunde der S&P 500 und der technologielastige Nasdq zu.
Chinas Inflationsrate zeigt sich im August mit 2,6 Prozent (gegenüber dem Vorjahresmonat) weitgehend moderat. Nur die Lebensmittelpreise steigen überproportional.