Fed-Sitzung: FOMC Statement mit kleiner, aber wichtigen Überraschung
Das gestern veröffentlichte Statement der Fed ist größtenteils identisch mit dem letzten Statement - bis auf einen ganz zentralen Satz.
Das gestern veröffentlichte Statement der Fed ist größtenteils identisch mit dem letzten Statement - bis auf einen ganz zentralen Satz.
Wenn man die Zinsen für Unternehmensanleihen betrachtet, kribbelt es vor allem nach der jüngsten Korrektur doch stark in den Fingern endlich den Short-Button zu drücken, schließlich wird die Liste der guten Gründe dafür eher länger nicht kürzer. Darf man, soll man, muß man leerverkaufen?
Die Verbraucherpreise in Japan sind im Juni weiter gestiegen. Zieht man aber die Preiseffekt im Zuge der Steueranhebung von April ab, verbleibt eine Teuerungsrate weit unterhalb des Zielwerts der Bank of Japan von 2 Prozent.
Die Verbraucherpreise in Australien sind im zweiten Quartal stärker als erwartet gestiegen. Der höhere Inflationswert hat die Wahrscheinlichkeit einer künftigen Zinssenkung reduziert.
Die japanische Regierung hat ihre Wachstumsprojektion für das laufende Fiskaljahr gesenkt. Der schache Export sei der Hauptgrund für die Anpassung nach unten, hieß es aus Tokio.
Angetrieben von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten und Unternehmensberichten sind die US-Börsen freundlich in den Handel gekommen. Die geopolitischen Krisenherde rückten dabei etwas in den Hintergrund.
Die South African Reserve Bank erhöht ihren Leitzins vor dem Hintergrund des Dilemmas eines schwachen Wachstums und einer hohen Inflation. Die Fähigkeit der Geldpolitik, die lohngetriebene Inflation einzudämmen, dürfte aber limitiert bleiben.
Die Zentralbank Brasiliens zeigt sich skeptisch im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Zusätzlich haben die Niederlagen der Seleção bei der Fußball-WM der Wirtschaftsstimmung im Land geschadet.
Der Industriesektor in Indien hat im 2. Quartal von einer festeren Exportnachfrage und einer Belebung der Investitionsaktivität profitiert. Gute Vorzeichen, dass die indische Wirtschaft kräftig Fahrt aufnimmt.
Abermals bleibt die BoJ beim Status Quo. Die Vebrauchssteuererhöhung vom April hatte einen deutlichen Effekt auf die Preisentwicklung und die konjunkturelle Dynamik. Dieser wird perspektivisch nachlassen. Erst dann wird sich zeigen, ob die Teuerung in der Nähe der Zielinflation bleiben wird.