Die Inflation kommt - aber nur kurz
Die Preise steigen in der Eurozone gerade kräftig. Das dürfte die EZB freuen, doch die Freude wird nur kurz währen.
Die Preise steigen in der Eurozone gerade kräftig. Das dürfte die EZB freuen, doch die Freude wird nur kurz währen.
Immer wieder haben Neuseelands Notenbanker betont, dass sie eine Abwertung des Kiwi-Dollars wünschen. Doch trotz der jetzigen Zinssenkung stellte sich der gegenteilige Effekt am Devisenmarkt ein. Haben die Währungshüter zu wenig geliefert?
Die Geldpolitik konnte bisher keine Inflation erzeugen. Das wird sie auch nicht mehr. Dafür kann etwas ganz anderes zu einem Inflationsschub führen.
Draghi philosophierte im Juni: Die Zinsen müssen heute niedrig sein, damit sie morgen wieder höher stehen können. Wer’s glaubt...
Bei den Erzeugerpreise in China entspannt sich die Lage zusehends. Im Juli kam es nur zu dezenten Preisrückgängen. Allerdings haben Basiseffekte und die globalen Rohstoffpreise geholfen.
Die US-Wirtschaft enttäuschte im zweiten Quartal, doch für den Aktienmarkt ist das gut.
Bank od Japan-Chef Kuroda lehnte in einem Interview das sogenannt Helikoptergeld strikt ab. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen gegeben, die Notenbank könnte ihre Geldpolitik noch weiter lockern, um die Konjunktur zu unterstützen.
In der Gerüchteküche geht es heiß her, seitdem bekannt ist, dass sich der japanische Notenbankchef mit Ben Bernanke getroffen hat.
Den Markt kann in diesen Tagen anscheinend nichts aus der Ruhe bringen. Egal, ob die Nachrichten gut oder schlecht sind – der Markt steigt.
Niedrige Inflation ist besser als ihr Ruf. Die aktuell wieder aufkeimende Angst vor zu niedriger Inflation ist maßlos übertrieben.