Inflationsschutz: Gold gehört in jedes Depot
Gold bringt keine Zinsen, die Notierungen sind rückläufig. Dennoch spricht ein wichtiges Argument für das Edelmetall: Die anziehende Inflation.
Gold bringt keine Zinsen, die Notierungen sind rückläufig. Dennoch spricht ein wichtiges Argument für das Edelmetall: Die anziehende Inflation.
Mit 90 Jahren ist Alan Greenspan noch immer sehr aktiv und er legt seinen Finger auf den wunden Punkt.
Die Erzeuger- und Verbraucherpreise in China sind im November aufgrund der höheren Rohstoffpreise, einer schwächeren Währung und, im Fall der Konsumentenpreise, der höheren Nahrungsmittel- und Unterkunftskosten deutlich gestiegen.
Spät, aber doch hat der Markt begriffen: Die Inflation kommt. Doch wie viel Teuerung kommt nun wirklich?
Die EZB hat keinen leichten Job. Im Prinzip ist die Notenbank zum Konkursverwalter verkommen.
Problematisch für die Konjunkturbelebung in Brasilien war zuletzt der schwache Konsum. Niederigere Zinsen könnten den Wirtschaftskreislauf ankurbeln. Doch die Notenbank scheut sich aus Angst vor der hohen Inflation vor größeren Schritten. Dabei hat der Preisdruck zuletzt deutlich nachgelassen.
Auch wenn die Talsohle der Inflation in Japan wahrscheinlich durchschritten ist, dürfte die weitere Erholung der Teuerungsraten künftig aus verschiedenen Gründen sehr langsam verlaufen.
Die Börse in Mexiko-Stadt war nach der US-Präsidentschaftswahl sehr schwach und die Landeswährung wertete gegenüber dem US-Dollar signifikant ab. Nun hat die mexikanische Notenbank gehandelt.
Der Goldpreis ist nach seinem Brexit-Hoch kontinuierlich auf dem Weg nach unten. Nun könnte Indien den Preis schlagartig unter 1.000 Dollar drücken.
Die Inflation ist in vielen Teilen der Welt auf dem Weg nach oben. Das könnte dem Goldpreis Rückenwind geben, meinen Experten.