Kommentar
18:35 Uhr, 18.09.2023

Elon Musk dementiert WSJ-Bericht zu Saudi-Arabien-Plänen - Presse: Fresenius will Digitaltochter verkaufen

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

Erwähnte Instrumente

Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • Invesco verkauft Kion-Aktien
  • 1&1 verschiebt Start des eigenen Mobilfunknetzes erneut
  • US-Autohersteller schlagen Lohnerhöhungen vor
  • Canopy Growth wirbt frisches Kapital ein
  • Zeichnungsfrist für Schott Pharma beginnt morgen
  • Teamviewer und Hochtief im Stoxx Europe 600
  • Kontron mit Übernahme in Rumänien
  • Hornbach Holding revidiert Prognose
  • USA: NAHB-Hausmarktindex geht zurück
  • Deutschland: Anzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen stark rückläufig
  • Deutschland: Erzeugerpreise für Dienstleistungen sinken

Ab sofort: Die neue Trader-Ausbildung in der stock3 Academy

Was heute am Markt los ist

Der deutsche Aktienmarkt hat zu Beginn der neuen Börsenwoche kräftige Kursverluste verzeichnet. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 1,05 Prozent bei 15.727,12 Punkten. Steigende US-Anleihenrenditen und ein höherer Ölpreis belasteten den Risikoappetit der Anleger. Zudem herrscht vor dem Fed-Zinsentscheid am Mittwoch eine gewisse Zurückhaltung am Markt.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

Tesla

Tesla-Chef Elon Musk hat einen Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) dementiert, wonach der Elektroautobauer über die Eröffnung eines Werks in Saudi-Arabien verhandelt. "Wieder mal ein völlig falscher Artikel des WSJ", schrieb Musk auf seiner Kurznachrichtenplattform X (früher: Twitter).

Tesla Inc.
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Fresenius

Der Gesundheitskonzern Fresenius stellt seine Digitaltochter Curalie zum Verkauf, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmens- und Finanzkreise berichtet. Curalie entwickelt Gesundheits-Apps und -Programme beispielsweise für chronisch Kranke. Der Verkauf dürfte nur einige Millionen Euro einbringen, gleichzeitig aber auch den Investitionsbedarf verringern. Mit dem Verkauf von Randgeschäften wolle Fresenius-Chef Michael Sen den Konzern profitabler machen.

Fresenius SE & Co. KGaA
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Kion

Die Investmentgesellschaft Invesco hat einem Medienbericht zufolge vier Millionen Aktien von Kion verkauft. Die Aktien des Gabelstapleranbieters reagierten mit deutlichen Kursverlusten.

KION GROUP AG
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Ford / General Motors / Stellantis

Die Autobauer Ford, General Motors und Stellantis haben angesichts des Streiks der Autogewerkschaft UAW ihren US-Mitarbeitern deutlich höhere Löhne angeboten. Ein Angebot von Stellantis sieht Lohnerhöhungen von 21 Prozent über die Vertragslaufzeit vor. Die Gewerkschaft fordert bis 2027 aber eine Anhebung um 40 Prozent. Unterdessen wird ein Team des Weißen Hauses in Detroit erwartet, um zwischen Gewerkschaft und den Autobauern zu vermitteln.

Ford Motor Co.
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General Motors Co.
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Stellantis N.V.
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Tesla

Der Elektroautobauer Tesla befindet sich in frühen Gesprächen, um eine Fabrik in Saudi-Arabien zu eröffnen, wie das "Wall Street Journal" meldet. Im Gegenzug hat Saudi-Arabien laut Bericht angeboten, Tesla bei der Beschaffung wichtiger Metalle und Mineralien zu unterstützen.

Tesla Inc.
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Canopy Growth

Der Cannabisproduzent Canopy Growth beschafft sich frisches Kapital. Über die Ausgabe sogenannter Units (bestehend aus Aktien und Warrants) sollen rund 25 Millionen Dollar an frischen Mitteln eingeworben werden. Konkret werden 22,92 Millionen Units zu einem Kurs von 1,09 Dollar im Rahmen einer Privatplatzierung verkauft. Die Investoren haben die Option, 22,93 Millionen weitere Units zum selben Kurs zu beziehen, wodurch Canopy Growth weitere bis zu 25 Millionen Dollar zufließen würden.

Canopy Growth Corp.
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1&1

Der Telekommunikationskonzern 1&1 AG hat den Start seines eigenen Mobilfunknetzes von Ende September auf Dezember verschoben. Ursprünglich war der Start sogar für Ende 2022 angedacht gewesen, musste aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Ausbaupartnern auf Eis gelegt werden.

1&1 AG
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Schott Pharma

Die Aktien von Schott Pharma werden in einer Preisspanne von 24,50 bis 28,50 Euro angeboten, was einer Bewertung von 3,69 bis 4,29 Milliarden Euro entspricht. Die Zeichnungsfrist beginnt am morgigen Dienstag und endet voraussichtlich am 27. September. Der erste Handelstag soll der 28. September sein. (Ausführlicher Bericht: SCHOTT PHARMA – Börsengang noch im September!)

Teamviewer / Hochtief

Die Aktien von Teamviewer und Hochtief werden ab heute im Stoxx Europe 600 gelistet. Insgesamt wurde fünf Titel ausgetauscht. Nicht mehr im Index vertreten ist die Telefonica Deutschland-Aktie.

TeamViewer SE
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HOCHTIEF AG
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Kontron

Die Kontron AG übernimmt das rumänische Unternehmen Altimate für 11,64 Millionen Euro. Altimate bietet Mobilitätslösungen an und erzielte 2022 einen Umsatz in Höhe von 19,6 Millionen Euro und ein EBITDA von 1,8 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: KONTRON - Erneuter Zukauf bei Software & Solutions)

KONTRON AG O.N
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Hornbach Holding

Die Hornbach Holding hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr einen Nettoumsatz von 3,44 Milliarden Euro (0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau) und ein bereinigtes EBIT von 221,3 Millionen (20,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau) erzielt. Aufgrund des schwächeren Makro-Umfelds wurde die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 angepasst. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Rückgang beim bereinigten EBIT um 10 bis 25 Prozent, nachdem zuvor ein Minus von 5 bis 15 Prozent in Aussicht gestellt wurde. Der Umsatz wird jetzt "auf oder leicht unter" dem Vorjahresniveau erwartet, nachdem zuvor etwas das Vorjahresniveau erwartet wurde. (Ausführlicher Bericht: HORNBACH HOLDING – Interessante Einstiegschance nach Gewinnwarnung?)

Hornbach Holding AG&Co.KGaA
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Sonstige börsenrelevante News

In den USA ist der NAHB-Hausmarktindex im September auf 45,0 Zähler gefallen von 50,0 im Vormonat. Die Schätzungen gingen erneut von einem Wert von 50,0 Punkten aus.

Laut Statistischem Bundesamt ging die Anzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli in Deutschland auf Jahresbasis um 31,5 Prozent zurück. Von Januar bis Juli belief sich der Rückgang auf 27,8 Prozent.

In Deutschland sind die Erzeugerpreise für Dienstleistungen im zweiten Quartal auf Jahresbasis um 2,8 Prozent gefallen. Gegenüber dem 1. Quartal ergab sich ein Rückgang um 0,6 Prozent.

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