Eli Lilly verfehlt Erwartungen - Caterpillar mit weniger Umsatz und Gewinn
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Erwähnte Instrumente
- Alphabet Inc. (Class C)ISIN: US02079K1079KopiertKursstand: 171,140 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- VISA Inc.ISIN: US92826C8394KopiertKursstand: 281,880 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Kraft Heinz mit weniger Umsatz und mehr Gewinn
- AbbVie übertrifft Analystenschätzungen
- BASF zeigt sich vorsichtig
- VW mit Ergebniseinbruch
- KION konkretisiert Prognose
- Alphabet übertrifft Erwartungen
- Fuchs verdient mehr
- Visa steigert Umsatz und Ergebnis
- Advanced Micro Devices mit Gewinnzuwachs
- Grenke erwartet deutlich weniger Gewinn
- USA: Schwebende Hausverkäufe nehmen stärker zu als erwartet
- Deutschland: Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet
- USA: Bruttoinlandsprodukt verliert an Dynamik
- USA: ADP-Beschäftigtenzahl ex Agrar legt deutlich zu
- Eurozone: Bruttoinlandsprodukt über Erwartungen
- Deutschland: Arbeitslosenquote leicht höher
- Deutschland: Bruttoinlandsprodukt steigt wieder
- Japan: Verbrauchervertrauen schwächelt
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt gab heute deutlich nach. Der DAX ging bei 19.257,34 Punkten aus dem Handel, was einem Abschlag von 1,13 % entspricht. An der Wall Street liegen Dow Jones und S&P 500 aktuell im Plus. Der Nasdaq liegt aktuell im Minus.
Im Blickpunkt stehen heute nach Börsenschluss die Quartalsberichte von Microsoft und Meta Platforms. Außerdem legen unter anderem noch BASF, Volkswagen, Kion, Eli Lilly, Caterpillar und Amgen ihre Zahlen vor.
An wichtigen Konjunkturdaten werden vormittags die aktuellen Arbeitsmarktdaten für Deutschland sowie die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in der Eurozone veröffentlicht. Am Nachmittag stehen dann die US-Arbeitsmarktdaten, das US-Bruttoinlandsprodukt sowie die deutschen Verbraucherpreise auf der Agenda.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Bau- und Landmaschinenhersteller Caterpillar hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang auf 16,10 Mrd. USD erlitten von 16,80 Mrd. USD im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie fiel um 6 % auf 5,17 USD. Damit wurden die Analystenschätzungen von 16,37 Mrd. USD bzw. 5,35 USD verpasst. Weitere Infos findest Du in diesem stock3-Bericht.
Der Nahrungsmittelkonzern Kraft Heinz erwirtschaftete im dritten Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 6,40 Mrd. USD nach 6,57 Mrd. USD im Jahr zuvor. Analysten hatten mit 6,43 Mrd. USD etwas mehr erwartet. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,72 auf 0,75 USD und lag damit knapp über den Schätzungen von 0,74 USD.
AbbVie konnte im vergangenen Quarta den Konzernumsatz um knapp 4 % auf 14,46 Mrd. USD und den Gewinn pro Aktie von 2,95 auf 3 USD steigern. Damit wurden die Konsensschätzungen von 14,28 Mrd. USD bzw. 2,92 USD übertroffen.
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat die Erwartungen im abgelaufenen Quartal verfehlt. Der Umsatz stieg zwar von 9,50 Mrd. USD auf 11,44 Mrd. USD. Analysten hatten aber im Schnitt mit 12,09 Mrd. USD gerechnet. Der Gewinn pro Aktie vervielfachte sich von 0,10 USD auf 1,18 USD. Erwartet worden waren jedoch 1,45 USD. Die Aktie tendiert vorbörslich deutlich schwächer. In dieser stock3-Plus-Analyse erfährst Du mehr!
Der VW-Konzern erwirtschaftete nach neun Monaten einen Konzernumsatz in Höhe von 237,3 Mrd. EUR und damit ca. 1 % mehr als vor einem Jahr. Das operative Ergebnis sank um 20,5 % auf 12,9 Mrd. EUR, was einer Marge von 5,4 % entspricht. Das Konzernergebnis fiel um fast 31 % auf 8,9 Mrd. EUR. Die im September nach unten angepasste Prognose wurde bestätigt. Der Umsatz wird bei rund 320 Mrd. EUR erwartet bei einem operativen Ergebnis von etwa 18 Mrd. EUR. An dieser Stelle findest Du einen ausführlichen stock3-Bericht zu den VW-Zahlen.
BASF hat im dritten Quartal mit einem Umsatz von 15,74 Mrd. EUR den Vorjahreswert erreicht. Das bereinigte EBITDA stieg um 5,0 % auf 1,62 Mrd. EUR. Das Konzernergebnis erreichte mit 287 Mio. EUR wieder die Gewinnzone nach einem Verlust von 249 Mio. EUR im Vorjahr. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit dem Erreichen des unteren Endes der Prognosespanne von 8,0 bis 8,6 Mrd. EUR. In dieser stock3-Plus-Analyse erhältst Du weitere Details.
KION konnte den Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen um 1,1 % auf 8,44 Mrd. EUR erhöhen. Das bereinigte EBIT stieg um 16,6 % auf 666,7 Mio. EUR, was einer Marge von 7,9 % entspricht. Der Konzerngewinn stieg um 12,0 % auf 255,6 Mio. EUR. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Hier findest Du einen ausführlichen Bericht zu den KION-Zahlen.
Der Google- und YouTube-Mutterkonzern Alphabet erreichte im vergangenen Quartal einen Umsatzanstieg von 15 % auf 88,27 Mrd. USD. Beim Gewinn pro Aktie gelang ein Zuwachs von knapp 43 % auf 2,21 USD. Damit wurden die Analystenschätzungen von 86,22 Mrd. USD bzw. 1,85 USD übertroffen. Alles Weitere zu den Alphabet-Zahlen kannst Du in diesem stock3-Plus-Artikel nachlesen. Eine aktuelle charttechnische Analyse findest Du hier.
Der Schmierstoffhersteller Fuchs verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024 einen Umsatzrückgang von 1 % auf 2,67 Mrd. EUR. Das EBIT stieg dagegen um 7 % auf 334 Mio. EUR und beim Ergebnis je Vorzugsakte gelang ein Plus von 10 % auf 1,79 EUR. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen weiterhin von einem Konzernumsatz in Höhe von 3,6 Mrd. EUR bei einem EBIT von rund 430 Mio. EUR aus.
Der Finanzdienstleister Visa hat im Schlussquartal 2023/24 die Konsensschätzungen übertroffen. Die Erlöse stiegen um ca. 12 % auf 9,60 Mrd. USD. Analysten hatten mit 9,49 Mrd. USD gerechnet. Der Gewinn pro Aktie stieg von 2,33 auf 2,71 USD bei Erwartungen von 2,58 USD.
Der Chip-Konzern AMD setzte im dritten Quartal 6,82 Mrd. USD um und damit rund 18 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Damit hat AMD die Markterwartungen von 6,71 Mrd. USD übertroffen. Der Gewinn je Aktie stieg um 31 % auf 0,92 USD und traf damit die Konsensschätzungen. Einen ausführlichen stock3-Bericht zu AMD findest Du an dieser Stelle.
Der Leasing-Spezialist Grenke hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten aufgrund einer höheren Schadensquote und einem Anstieg der Risikovorsorge einen Ergebnisrückgang von 11,5 % auf 57,0 Mio. EUR ausgewiesen. Die Jahresprognose wurde nach unten angepasst. Das Konzernergebnis wird jetzt nur noch zwischen 68 und 76 Mio. EUR erwartet nach bislang 95 bis 115 Mio. EUR. Die Grenke-Aktie verliert aktuell über 20 %. Alles Weitere erfährst Du in dieser stock3-Plus-Analyse.
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA sind die schwebenden Hausverkäufe im September um 7,4 % gestiegen nach 0,6 % im August. Marktbeobachter hatten lediglich mit einem Plus von 1,9 % gerechnet.
- In Deutschland sind die Verbraucherpreise im Oktober nach vorläufigen Zahlen um 2,0 % gestiegen nach 1,6 % im September. Im Vorfeld befragte Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg von 1,8 % gerechnet. Einen ausführlichen Bericht zur Inflationsentwicklung findest Du hier.
- Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen um 2,8 % gestiegen nach 3,0 % im Quartal zuvor. Ökonomen hatten mit einem Zuwachs von erneut 3,0 % gerechnet.
- In den USA ist die ADP-Beschäftigtenzahl außerhalb des Agrarsektors im September auf 233.000 gestiegen. Erwartet worden war ein Wert von 110.000 nach 143.000 im August.
- Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone ist im dritten Quartal gemäß der ersten Veröffentlichung um 0,4 % gestiegen nach 0,2 % im Vorquartal. Erwartet worden war ein Plus von erneut 0,2 %.
- In Deutschland ist die Zahl der Arbeitslosen im Oktober um 16.000 auf 2,791 Mio. Personen zurückgegangen. Saisonbereinigt ergab sich gegenüber dem Vormonat ein Anstieg um 27.000. Die Arbeitslosenquote lag, wie im Vorfeld prognostiziert, bei 6,1 % nach 6,0 % im September.
- Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal gemäß der ersten Veröffentlichung um 0,2 % gestiegen nach einem Rückgang von 0,1 % im zweiten Quartal. Ökonomen hatten einen erneuten Rückgang um 0,1 % erwartet.
- In Japan ist das Verbrauchervertrauen im September auf 36,2 Zähler zurückgegangen von 36,9 im August. Volkswirte hatten mit einem weniger starken Rückgang auf 36,7 Punkte gerechnet.
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