Mehr Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe - Borussia Dortmund beendet Zusammenarbeit mit Edin Terzic
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Erwähnte Instrumente
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Signet Jewelers mit mehr Gewinn als erwartet
- Korn Ferry übertrifft Analystenschätzungen
- Nordex steigert installierte Leistung in Skandinavien auf 5 Gigawatt
- Formycon startet neues Studienprogramm
- Broadcom erhöht Umsatzziel
- USA: Erzeugerpreise gehen zurück
- USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legen zu
- Eurozone: Industrieproduktion rückläufig
- Deutschland: Großhandelspreise steigen langsamer
- Japan: BSI Manufacturing Index erholt sich
- USA: Fed lässt Leitzins unverändert
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag deutlich korrigiert. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 1,96 % bei 18.265,68 Punkten. Die Stimmung hat sich nach dem gestrigen Fed-Zinsentscheid eingetrübt, weil die US-Notenbank so schnell wohl nicht die Zinswende einleiten wird, auch wenn gestern die Verbraucherpreisdaten und heute die Erzeugerpreise sowie die gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe eine Abkühlung bei Konjunktur und Inflation signalisieren. An der Wall Street konnte der Nasdaq 100 am Donnerstag abermals ein neues Rekordhoch markieren. Wegen der Rally der KI-Aktien und heute ganz besonders Broadcom nach gut ausgefallenen Quartalszahlen präsentiert sich die Wall Street noch fester. Der Nasdaq 100 konnte am Donnerstag abermals ein neues Rekordhoch markieren.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Juwelierkette Signet Jewelers hat im ersten Quartal 2024/25 einen Umsatz von 1,50 Mrd. USD erzielt und damit die Erwartungen von 1,51 Mrd. USD knapp verpasst. Beim Gewinn pro Aktie konnte das Unternehmen mit 1,11 USD die Analystenschätzungen von 0,94 USD hingegen übertreffen. Die Aktie liegt aktuell mit über 12 % im Minus. (Ausführlicher Bericht: SIGNET JEWELERS – Setzt die günstig bewertete Aktie ihre Rally fort?)
Das Beratungsunternehmen Korn Ferry konnte im vierten Quartal den Gewinn je Aktie um rund ein Viertel auf 1,26 USD steigern und damit die Markterwartungen von 1,13 USD schlagen. Der Umsatz ging um 5,5 % auf 690,8 Mio. USD zurück, was ebenfalls über den Konsensschätzungen von 688 Mio. USD lag.
Der im SDAX notierte Fußballbundesligist Borussia Dortmund hat verkündet, dass die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Edin Terzic auf dessen Wunsch hin mit sofortiger Wirkung beendet wird. Über einen Nachfolger ist noch nichts bekannt. (Ausführlicher Bericht: BORUSSIA DORTMUND und Edin Terzic trennen sich)
Der Windturbinenhersteller Nordex hat die Schwelle von 5 Gigawatt an installierter Leistung im skandinavischen Raum überschritten. Durch die Errichtung einer Turbine in einem finnischen Windpark produzieren nun 1.234 Windkraftanlagen von Nordex in Skandinavien Strom für zwei Millionen Haushalte.
Das Biotech-Unternehmen Formycon hat heute den Start eines klinischen Programms für FYB206 bekannt gegeben. Bei FYB206 handelt es sich um einen Biosimilar-Kandidaten für das immun-onkologische Krebsmedikament Keytruda. (Ausführlicher Bericht: FORMYCON - Biotech-Aktie im Aufwärtstrend)
Broadcom hat den Konzernumsatz im vergangenen Quartal um 43 % auf 12,49 Mrd. USD gesteigert und damit die Markterwartungen, die von 12,06 Mrd. USD ausgingen, übertroffen. Das Ergebnis je Aktie stieg von 10,32 auf 10,96 USD und lag damit ebenfalls über den Analystenschätzungen von 10,85 USD. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde von 50 auf 51 Mrd. USD angehoben. Außerdem wurde ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 angekündigt. Die Broadcom-Aktie stieg nachbörslich um über 14 %. (Ausführlicher Bericht: BROADCOM - Starke Zahlen, Aktiensplit und Kursexplosion)
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 242.000 gestiegen nach 229.000 in der Vorwoche. Marktbeobachter hatten jedoch mit einem Rückgang auf 222.000 gerechnet. Die fortgesetzten Anträge erhöhten sich auf 1,82 Mio. von 1,79 Mio. Hier wurde mit einem Wert von 1,80 Mio. gerechnet.
- Die US-Erzeugerpreise sind im Mai um 0,2 % gefallen. Ökonomen hatten dagegen mit einem leichten Anstieg um 0,1 % gerechnet. Im April legten die Erzeugerpreise um 0,5 % zu.
- In der Eurozone ist die Industrieproduktion im April um 0,1 % zurückgegangen. Im Vormonat war noch ein Anstieg um 0,5 % zu verzeichnen gewesen. Erwartet wurde für April ein Anstieg um 0,1 %.
- Die deutschen Großhandelspreise sind im Mai auf Monatsbasis um 0,1 % gestiegen nach 0,4 % im April. Analysten hatten mit einem Plus von 0,3 % gerechnet.
- In Japan ist der BSI Manufacturing Index im laufenden Quartal um 1,0 % zurückgegangen. Im vorausgegangenen Quartal belief sich der Rückgang noch auf 6,7 %. Analysten hatten ein Minus von 5,2 % erwartet.
- Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins unverändert belassen, was von der Mehrheit der Marktteilnehmer im Vorfeld so erwartet worden war. Der Leitzins bewegt sich damit weiterhin in der Spanne zwischen 5,25 und 5,50 %. Bis zum Jahresende wird maximal eine Zinssenkung in Aussicht gestellt. (Ausführlicher Bericht: US-Notenbank lässt Leitzins unverändert)
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