US-Indizes klettern dank Apple auf neue Rekordhochs - US-Inflation verliert an Dynamik
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Evotec erhält Meilensteinzahlung
- Bilfinger erhöht Jahresziele
- Stabilus senkt Prognose
- Oracle erweitert KI-Partnerschaften
- USA: Verbraucherpreisanstieg verliert am Dynamik
- Deutschland: Verbraucherpreise steigen im Rahmen der Erwartungen
- Japan: Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet
- China: Verbraucherpreise wachsen weniger kräftig als erwartet
- China: Erzeugerpreise fallen erneut
Was heute am Markt los ist
Die Aktienmärkte konnten am Mittwoch im Vorfeld des Fed-Zinsentscheids deutlich zulegen. Positiv wurde aufgenommen, dass sich der Preisauftrieb in den USA erneut verlangsamt hat. Auch dank einer erneut starken Apple-Aktie (siehe unten) konnten an der Wall Street S&P 500 und Nasdaq-100 neue Rekordstände erreichen. Für den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Abend gilt es als so gut wie sicher, dass der Leitzins konstant gehalten wird. Mit Spannung wird aber erwartet, wie viele Zinssenkungen die Fed bis Jahresende in Aussicht stellt. Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der iPhone-Hersteller Apple hat am Mittwoch beim Börsenwert den Softwareriesen Microsoft überholt. Apple ist damit nun das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt, vor Microsoft und Nvidia. Nachdem die neue KI-Strategie von Apple am Dienstagabend zunächst mit Kursverlusten quittiert wurde, geht es seit Mittwoch in einer Monsterrally aufwärts.
Evotec hat einen relevanten Fortschritt in der Neurologie-Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb erzielt. Dadurch wird eine Meilensteinzahlung in Höhe von 20 Mio. USD an Evotec ausgelöst.
Der US-Software-Konzern Oracle hat im vergangenen Quartal die Erwartungen der Analysten nicht ganz erfüllt. Der Umsatz stieg um 3,6 % auf 14,3 Mrd. USD und der Gewinn je Aktie ging um 2,5 % auf 1,63 USD zurück. Die Schätzungen gingen von 14,6 Mrd. USD bzw. 1,65 USD aus. Oracle kündigte an, dass die Zusammenarbeit mit Microsoft und OpenAI ausgebaut wird. Außerdem wird Google die Datenbanktechnik von Oracle in seine Cloud-Plattform integrieren. Die Oracle-Aktie konnte nachbörslich um mehr als 9 % zulegen. (Ausführlicher Bericht: ORACLE – Erwartungen verfehlt, Aktie steigt trotzdem auf neue Hochs!)
Der Kfz-Zulieferer Stabilus hat die die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 gesenkt. Der Umsatz wird jetzt zwischen 1,30 bis 1,35 Mrd. erwartet (bislang: 1,40 bis 1,50 Mrd. EUR) bei einer bereinigte EBIT-Marge von 11,7 bis 12,3 (bislang: 13,0 bis 14,0) %. Grund ist die schwächer als erwartete Nachfrage. (Ausführlicher Bericht: STABILUS – Aktie bricht nach Prognosesenkung kräftig ein!)
Der Industriedienstleistungskonzern Bilfinger hat aufgrund der Teil-Übernahme des Mitbewerbers Stork die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 angehoben. Anstatt 4,5 bis 4,8 Mrd. EUR werden jetzt 4,8 bis 5,2 Mrd. EUR erwartet. Die EBITA-Marge wurde von mindestens 4,9 % auf 4,8 bis 5,2 % angepasst. (Ausführlicher Bericht: BILFINGER – Setzt die Aktie ihren Aufwärtstrend fort?)
Der US-Autobauer General Motors hat die Ziele für die Produktion von E-Autos in diesem Jahr gesenkt. Anstatt 200.000 bis 300.000 Fahrzeugen wird jetzt nur noch mit 200.000 bis 250.000 Elektroautos gerechnet.
Sonstige börsenrelevante News
- Die US-Verbraucherpreise sind im Mai auf Jahresbasis um 3,3 % gestiegen nach 3,4 % im April. Analysten hatten mit einem erneuten Anstieg von 3,4 % gerechnet. Bei der Kernrate war ein Anstieg von 3,4 % zu verzeichnen. Im Vormonat lag die Rate noch bei 3,6 %. Erwartet worden war ein Wert von 3,5 %. (Ausführlicher Bericht: Kursexplosion: US-Inflation verlangsamt sich weiter)
- In Deutschland sind die Verbraucherpreise im Mai nach endgültigen Zahlen, wie im Vorfeld von Analysten erwartet, um 2,4 % gestiegen nach 2,2 % im April. (Ausführlicher Bericht: Inflation in Deutschland beschleunigt sich etwas)
- In Japan sind die Erzeugerpreise im Mai auf Jahresbasis um 2,4 % gestiegen nach zuletzt 1,1 %. Ökonomen hatten mit einem weniger starken Anstieg von 2,0 % gerechnet.
- Die chinesischen Verbraucherpreise sind im Mai, wie bereits im Vormonat, um 0,3 % gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,4 % gerechnet.
- In China sind die Erzeugerpreise im Mai um 1,4 % gefallen nach einem Minus von 2,5 % im April. Erwartet worden war ein Rückgang um 1,5 %.
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