Chevron übertrifft Analystenschätzungen - Boeing legt neues Gehalts-Angebot vor
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Exxon mit weniger Umsatz als erwartet
- Fielmann enttäuscht
- Apple übertrifft Erwartungen
- Amazon mit Umsatz- und Gewinnanstieg
- Intel mit optimistischem Ausblick
- Atlassian besser als erwartet
- USA: ISM Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe unter Erwartungen
- USA: S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe über Erwartungen
- USA: Zahl der neu geschaffenen Jobs deutlich geringer als erwartet
- USA: Arbeitslosenquote bleibt konstant
- USA: Stundenlöhne legen zu
- Japan: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe leicht rückläufig
- China: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe steigt kräftiger als erwartet
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt startete freundlich in den neuen Monat. Der DAX ging bei 19.254,97 Punkten aus dem Handel und schloss damit 0,93 % im Plus. Auf Wochenbasis ergibt sich ein Minus von rund einem Prozent. Im Monat Oktober verzeichnete der deutsche Leitindex einen Rückgang um ca. 1,3 %. Auch an der Wall Street ist die Tendenz heute freundlich. Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq liegen derzeit klar im Plus.
Im Fokus stand am frühen Nachmittag der aktuelle US-Arbeitsmarktbericht, der schwächer ausgefallen ist, als erwartet. Außerdem wurde der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Quartalszahlen kamen unter anderem von Chevron und Exxon Mobil.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der US-Ölkonzern Exxon Mobil hat im vergangenen Quartal einen Umsatz in Höhe von 90,02 Mrd. USD erzielt nach 90,76 Mrd. USD im Vorjahr. Analysten hatten mit 94,24 Mrd. USD mehr erwartet. Der Gewinn je Aktie ging von 2,25 USD auf 1,92 USD zurück. Damit wurden die Erwartungen in Höhe von 1,89 USD dennoch übertroffen. Hier findest Du weitere Informationen zu den Exxon-Zahlen.
Chevron konnte die Analystenschätzungen im dritten Quartal übertreffen. Der Umsatz ging zwar um 6 % auf 50,67 Mrd. USD zurück, lag damit aber über den Markterwartungen von 48,90 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie fiel um knapp 18 % auf 2,51 USD. Die Konsensschätzungen lagen mit 2,45 USD aber noch tiefer.
Der US-Flugzeugbauer Boeing bietet den streikenden Mitarbeitern eine über vier Jahre verteilte Gehaltserhöhung von 38 Prozent an. Die Abstimmung über das neue Angebot findest am Montag statt. Derzeit befinden sich rund 33.000 Boeing-Mitarbeiter im Ausstand.
Der Fielmann-Konzern konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten um 13 % auf 1,69 Mrd. EUR erhöhen. Das bereinigte EBITDA stieg um ebenfalls 13 % auf 379 Mio. EUR, was einer Marge von 22,4 % entspricht. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Der Konzernumsatz soll um ca. 15 % auf 2,3 Mrd. EUR steigen bei einer EBITDA-Marge von rund 23 %. Einen ausführlichen stock3-Bericht zu den Fielmann-Zahlen findest Du hier.
Der Apple-Konzern hat die Analystenerwartungen im abgelaufenen Geschäftsquartal übertroffen. Die Erlöse legten um 6 % auf 94,9 Mrd. USD zu und das Ergebnis je Aktie stieg um 12 % auf 1,64 USD. Der Marktkonsens belief sich auf 94,4 Mrd. USD bzw. 1,60 USD. Einen ausführlichen Bericht zum Apple-Zahlenwerk findest Du an dieser Stelle.
Amazon erreichte im dritten Quartal ein Umsatzwachstum von 11 % auf 158,90 Mrd. USD. Pro Amazon-Aktie wurden mit 1,43 USD 52 % mehr verdient als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Damit hat der Konzern die Analystenerwartungen, die bei 157,25 Mrd. bzw. 1,14 USD lagen, geschlagen. In dieser stock3-Plus-Analyse findest Du weitere Informationen zur aktuellen Entwicklung bei Amazon.
Intel hat im dritten Quartal 13,30 Mrd. USD umgesetzt nach 14,20 Mrd. USD im Vorjahr. Damit hat der Chip-Hersteller die Markterwartungen, die bei 13,02 Mrd. USD lagen, übertroffen. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie fiel auf -0,46 USD und lag damit unter den Analystenschätzungen von -0,02 USD. Vor einem Jahr wurden noch 0,41 USD pro Aktie verdient. Alles Weitere zu den Intel-Zahlen und zum Ausblick findest Du in diesem stock3-Plus-Artikel.
Der Workflow-Spezialist Atlassian weist für das Auftaktquartal 2024/25 ein Umsatzplus von knapp 22 % auf 1,19 Mrd. USD aus. Die Erwartungen der Experten lagen mit 0,97 Mrd. USD klar darunter. Auch beim Gewinn pro Aktie konnte das Unternehmen mit 0,77 USD die Analystenschätzungen von 0,54 USD deutlich überbieten. Die Atlassian-Aktie legte nachbörslich um fast 18 % zu. In diesem stock3-Artikel kannst Du mehr zur Entwicklung bei Atlassian nachlesen.
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA ist der ISM Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober auf 46,5 Punkte gefallen von 47,2 Punkten im September. Erwartet worden war ein Anstieg auf 47,6 Punkte.
- Der S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA stieg im Oktober nach endgültigen Zahlen auf 48,5 Punkte von 47,8 Punkten im September. Analysten hatten mit einer Stagnation bei 47,8 Punkten gerechnet.
- In den USA wurden im Oktober außerhalb des Agrar-Sektors nur 12.000 neue Stellen geschaffenen. Das lag deutlich deutlich unter den Erwartungen, die von 106.000 neuen Stellen ausgegangen waren. Im Vormonat waren 223.000 Stellen geschaffen worden. Weitere Infos findest Du an dieser Stelle.
- Die durchschnittlichen US-Stundenlöhne sind im Oktober um 0,4 % gestiegen nach 0,3 % im September. Analysten hatten mit einem erneuten Zuwachs von 0,3 % gerechnet. Auf Jahresbasis stiegen die Löhne um 4,0 % nach 3,9 % im September.
- Die US-Arbeitslosenquote verharrte im Oktober bei 4,1 %. Mit diesem Wert war im Vorfeld auch so gerechnet worden.
- In Japan ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober nach endgültigen Zahlen auf 49,2 Punkte zurückgegangen von 49,7 Punkten im September. Ökonomen hatten mit einem etwas stärkeren Rückgang auf 49,0 Punkte gerechnet.
- In China ist der Caixin Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe für den Monat Oktober auf 50,3 Zähler gestiegen von 49,3 Zählern im Vormonat. Volkswirte waren von einem Anstieg auf 49,7 Zähler ausgegangen.
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