Dax holt Verluste intraday auf - FMC-Aktie im Blickpunkt
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Workday mit schwacher Guidance
- Intuit enttäuscht beim Ausblick
- Medtronic schneidet etwas besser ab als erwartet
- Boeing-Aktie gibt deutlich nach
- USA: Konsumklimaindex der Uni Michigan fällt weniger stark als prognostiziert
- USA: Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter legen weiter zu
- Deutschland: Bruttoinlandsprodukt steigt wieder
- Japan: Verbraucherpreise steigen im Rahmen der Erwartungen
Was heute am Markt los ist.
Der deutsche Aktienmarkt startete mit Verlusten in den Freitag, konnte diese bis zum Schluss der Börsensitzung aber wieder aufholen. Der Dax ging mit 18.693,37 Punkten aus dem Handel, was einem marginalen Plus von 0,01 % entspricht. Auf Wochenbasis ergibt sich ein Nullsummenspiel. An der Wall Street können Dow Jones, S&P 500 und der Nasdaq nach den gestrigen Verlusten deutlich zulegen. Von der Wirtschaftsdatenseite standen heute in den USA die Entwicklung der Auftragseingänge bei den langlebigen Wirtschaftsgütern sowie der Konsumklimaindex der Uni Michigan auf der Agenda. Beide Indikatoren haben sich etwas besser entwickelt als ursprünglich erwartet.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Fresenius Medical Care / Novo-Nordisk
Fresenius Medical Care könnte davon profitieren, dass das Diabetesmedikament Ozempic von Novo-Nordisk, laut einem Bericht des New England Journal of Medicine, das Sterberisiko von Patienten mit Nierenerkrankungen stark reduzieren kann. Die Patienten wären dadurch auf eine längere Dialysebehandlung angewiesen, wie sie von Fresenius Medical Care angeboten wird. Die FMC-Aktie legte zeitweise um 8 % zu.
Der Software-Konzern Intuit hat im dritten Quartal 2023/24 den Umsatz um 12 % auf 6,74 Mrd. USD erhöht und den Gewinn pro Aktie um 11 % auf 9,88 USD gesteigert. Damit wurden die Analystenschätzungen von 6,65 Mrd. USD bzw. 9,38 USD übertroffen. Da der Ausblick auf das vierte Quartal etwas schwächer ausfiel als erwartet, gab die Intuit-Aktie nachbörslich um mehr als 6 % ab. (Ausführlicher Bericht: INTUIT – Aktie scheitert am Jahreshoch)
Das Cloud-Computing-Unternehmen Workday hat im ersten Quartal 1,99 Mrd. USD umgesetzt und dabei 1,74 USD pro Aktie verdient. Damit wurden die Markterwartungen, die bei 1,97 Mrd. USD bzw. 1,59 USD lagen, übertroffen. Aufgrund eines schwächer als erwarteten Ausblicks ging die Workday-Aktie nachbörslich gut 11 % in die Knie. (Ausführlicher Bericht: WORKDAY enttäuscht beim Ausblick - Kaufchance?)
Der Medizintechniker Medtronic hat im vergangenen Quartal die Analystenschätzungen übertroffen. Der Konzernumsatz stieg um gut 1 % auf 8,59 Mrd. USD und lag damit über den Erwartungen von 8,44 Mrd. USD. Das Ergebnis je Aktie fiel um 7 % auf 1,46 USD. Analysten hatten mit 1,45 USD gerechnet. (Ausführlicher Bericht: MEDTRONIC – Verlässlicher Dividendenzahler)
Der US-Flugzeugbauer Boeing geht davon aus, dass auch im laufenden Quartal mehrere Milliarden Dollar an Restrukturierungsaufwendungen notwendig sind. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte Boeing dafür insgesamt knapp 4 Mrd. USD ausgegeben. Laut CFO Brian West könnten es in diesem Quartal noch mehr werden. Die Boeing-Aktie verlor gestern rund 7,5 % an Wert. (Ausführlicher Bericht: BOEING - Keine Erholung in Q2!)
Sonstige börsenrelevante News
- Der Konsumklimaindex der Uni Michigan ist im Mai nach endgültigen Zahlen auf 69,1 Punkte zurückgegangen von 77,2 Zählern im April. Im Vorfeld befragte Volkswirte hatten jedoch mit einem noch stärkeren Rückgang auf 67,4 Punkte gerechnet.
- In den USA sind die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im April auf Monatsbasis um 0,7 % gestiegen nach 0,8 % im März. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang von 0,9 % gerechnet.
- Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist gemäß der 2. Veröffentlichung im ersten Quartal 2024, wie erwartet, um 0,2 % gewachsen. Im Vorquartal war ein Rückgang um 0,3 % zu verzeichnen gewesen.
- In Japan ist die Kernrate bei den Verbraucherpreisen im April auf Jahresbasis, wie von Ökonomen erwartet, um 2,2 % gestiegen. Im März belief sich der Zuwachs noch auf 2,6 %.
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