Dax erreicht neues Rekordhoch - Bayer sieht sich bei Konzernumbau auf Kurs
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- Boeing Co.ISIN: US0970231058KopiertKursstand: 151,020 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Jost Werke unterzeichnet Kaufvertrag für Hyva-Übernahme
- Fraport verzeichnet höheres Fluggastaufkommen
- Boeing muss Milliarden abschreiben
- China: Weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zu Wochenbeginn sehr freundlich. Der Dax erreichte bei 19.518 Punkten ein neues Rekordhoch und ging bei 19.508,29 Punkten aus dem Handel, was einem Aufschlag von 0,69 % entspricht. Die Aussicht auf weitere Maßnahmen zur Wiederbelebung der Konjunktur in China treiben die Märkte. An der Wall Street liegen Dow Jones, Nasdaq sowie S&P 500 aktuell ebenfalls im Plus. Im Fokus steht diese Woche der EZB-Zinsentscheid am Donnerstag. Die Mehrheit der Marktteilnehmer geht von einer weiteren Senkung der Leitzinsen um 25 Basispunkte aus.
Am morgigen Dienstag nimmt die Berichtssaison weiter an Fahrt auf. Quartalszahlen werden dann unter anderem von Goldman Sachs, Bank of America, Citigroup, United Health und Johnson & Johnson veröffentlicht. Im Laufe der Woche veröffentlichen außerdem Morgan Stanley, ASML, LVMH, Netflix, TSMC, Procter & Gamble sowie America Express ihre Quartalsberichte. Hierzulande macht Sartorius am Donnerstag den Anfang.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Fahrzeugzulieferer Jost Werke hat heute bekannt gegeben, dass der Kaufvertrag zur Übernahme des niederländischen Hydraulikspezialisten Hyva unterzeichnet worden ist. Jost hatte die Übernahme bereits Mitte September verkündet. Hyva hat im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz in Höhe von 629 Mio. EUR erzielt und dabei ein bereinigtes EBIT in Höhe von 41 Mio. EUR erreicht. Die künftigen erwarteten jährlichen Synergiepotenziale beziffert Jost auf über 20 Mio. EUR. In dieser stock3-Plus-Analyse gibt es weiterführende Informationen.
Der Flughafenbetreiber Fraport verzeichnete im September ein Fluggastaufkommen am Frankfurter Flughafen von rund 5,8 Mio. Personen, was einem Zuwachs von 1,2 % zum Vorjahr entspricht. Das Gesamtaufkommen der von Fraport aktiv gemanagten Flughäfen lag im Berichtsmonat bei rund 19,4 Millionen Passagieren und damit um 0,7 Prozent höher als im September 2023. Das Cargo-Volumen legte um 3,5 % auf 169.748 Tonnen zu. Zusätzliche Details findest Du an dieser Stelle.
Die Bayer AG macht beim Konzernumbau gute Fortschritte. Laut Vorstandschef Bill Anderson arbeiten schon ca. 70 % aller Teams in der neuen Organisationsstruktur. Bis zum Jahresende soll der Anteil auf 80 bis 90 % ansteigen, ein Wert, der ursprünglich erst für Herbst 2025 angestrebt worden war. Durch die neue Organisation soll Bayer vor allem in Verwaltung und Vertrieb effizienter aufgestellt werden. Ab 2026 sollen dadurch rund 2 Mrd. EUR an Kosten eingespart werden.
Der kriselnde US-Flugzeugbauer Boeing hat nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal ca. 17,8 Mrd. USD umgesetzt nach 18,1 Mrd. USD im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Analystenkonsens liegt mit 18,6 Mrd. USD etwas höher. Zum Ergebnis wurden noch keine Angaben gemacht. Allerdings wurde angekündigt, dass das Unternehmen Abschreibungen in Höhe von rund 5 Mrd. USD vornehmen muss, wovon 3 Mrd. USD auf das Segment Verkehrsflugzeuge entfallen. Um die Kosten in den Griff zu bekommen, plant man rund zehn Prozent der Belegschaft von rund 170.000 Mitarbeitenden zu entlassen. Die endgültigen Q3-Zahlen veröffentlicht Boeing am 23. Oktober. Weitere Informationen findest Du in diesem stock3-Plus-Artikel.
Sonstige börsenrelevante News
- Die chinesische Regierung hat zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung der schwächelnden Konjunktur angekündigt. Unter anderem wurde den Lokalregierungen zugesagt bei der Bewältigung ihrer Verschuldung zu helfen, gleichzeitig die Ausgaben von Staatsanleihen zu erhöhen und Subventionen für Geringverdiener anzubieten. Konkrete Details zur Höhe des Konjunkturpakets wurden nicht genannt.
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