Analyse
18:51 Uhr, 19.07.2024

AMD - Aktienkurs fährt sich fest

Der Intermarkettrend eines unter Druck geratenen Chipsektors, getriggert durch Trumps Zoll- und Taiwanansagen, fängt auch die beginnende regelkonforme Ausbruchbewegung bei AMD auf ...

Erwähnte Instrumente

  • PHLX Semiconductor - Kurs: 5.301,06 $ (Nasdaq)

Die Aktie kann sich dem Sektortrend nicht entziehen. Der regelkonforme beginnende Ausbruch über 173 USD wird durch den dynamischen Abverkauf der letzten 3 Handelstage zurückgenommen. Der Kursverlauf seit Jahresbeginn zeigt nun eine Pendelbewegung in Gestalt eines symmetrischen Korrekturdreiecks. Die untere Begrenzungslinie dieses Dreiecks verläuft direkt unterhalb des roten EMA200, der derzeit bei knapp 156 USD als Unterstützung im Markt liegt.

Ich verschiebe den Buy Trigger von 173 auf 190 USD. Prozyklisch entsteht dann ein neues Kaufsignal, wenn AMD das Preisniveau von 190 USD nach oben passieren kann. Unterhalb von 190 USD befindet sich AMD im intakten Korrekturmodus. Als aktiver Anleger versucht man möglichst während Korrekturphasen nicht verwundbar mit Positionen im Markt zu stehen. Insofern befinde ich mich derzeit bei der vorliegenden Signallage an der Seitenlinie und beobachte.

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Der US-Chipsektorindex (SOX) schrammt seit Wochen im Bereich der oberen deckelnden Begrenzungslinie des intakten (!) mittelfristigen Aufwärtstrends entlang. Eine Korrektur in den Trendkanal scheint möglich. Eine solche Korrektur wäre zunächst einmal nur eine Korrektur innerhalb des intakten Aufwärtstrendkanals.

PHLX Semiconductor
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    Nasdaq

Denkt dran: Ihr seid Eures Glückes Schmied, Ihr seid auch Eures Risikos Schmied. Ihr stellt über die Positionsgröße Eurer Risiko ein! Arbeitet besser mit kleineren Positionen. Viele Prognosen gehen gut auf, einige aber auch nicht! Leider.

Ich bin Trader, ich wühle mich durch den Markt, wie ein WiIdschwein, das den Schlamm nach Nahrung durchpflügt. Auf der Suche nach liquiden Basiswerten mit guten Chartsetups. Wenn etwas nicht klappt, bin ich schon wieder weiter und habe den nicht laufenden Titel hinter mir gelassen. Es gilt bei jedem Trade abzuwägen, wie lange man ihn hält, wenn er nicht wie erwartet in Profit läuft. Ich arbeite mit Stoploss und Timestop. Fällt der Kurs durch meinen vordefinierten Stoploss, verkaufe ich. Dauert es zu lange, bis sich ein Ausbruch nach oben entwickeln kann, verkaufe ich ebenfalls. Und: Es kommt nicht selten vor, dass ein zunächst nicht laufender Titel dann doch anspringt. In solchen Fällen wäge ich ab und gehe möglicherweise erneut rein, wenn ich zu der Einschätzung komme, dass die neu entstandene Stärke den Kurs weiter nach oben tragen kann.

Manchmal kann es vorkommen, dass Ansagen serienweise nicht aufgehen. In solchen Fällen fährt man, - auch ich! -, die Handelsaktivität herunter. Weniger Trades und die Trades, die man macht, mit kleinerer Size! Mehr Seitenlinie und weniger Trading. Denkt dran, auch Cash ist eine Position. Cash ist eine sichere Position. Gerade für den aktiven Anleger und Trader. Sobald man merkt, dass der Markt ruhiger tendiert und man ihn wieder gut einschätzen und ansagen kann, lässt sich die Handelsaktivität langsam wieder hochfahren.


Wichtige Tradingregel: Du musst Warten können

Wichtige Tradingregel: Kenne dein Signal!

Wichtige Tradingregel: Akzeptiere Verluste!

Wichtige Tradingregel: Setze nicht auf den lucky Punch!

Tradingalltag - Der Supergau!

Tradingalltag - Emotionaler Schmerz entgangener Gewinne

Wichtige Tradingregel: Keine Brechstange!

Wichtige Tradingregel: Halte zuerst eine Zehe ins kalte Wasser

Anlegertypen: Sag es, sag es! Sag, was ich hören will!

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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