Historischer Wendepunkt: US-Zölle könnten Niveau der 1940er erreichen
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.802,82 Pkt (Cboe)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 41.603,07 $ (NYSE)
- Russell 2000 - WKN: A1EZTD - ISIN: US7827001089 - Kurs: 2.079,09 $ (TTMzero Indikation)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 20.915,66 Pkt (Nasdaq)
- Nasdaq Composite - WKN: 969427 - ISIN: XC0009694271 - Kurs: 18.737,21 Pkt (Nasdaq)
- PHLX Semiconductor - Kurs: 4.702,38 $ (Nasdaq)
Die Entwicklung der effektiven US-Zölle (tariff rate) von 1900 bis heute und die Prognose von JP Morgan für die zukünftige Entwicklung. Historisch betrachtet lagen die Zölle in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bei über 25 %, sanken jedoch im Laufe der Zeit deutlich. Seit den 1950er-Jahren pendelten sie sich auf einem niedrigen Niveau zwischen 2 % und 6 % ein.
Status quo:
"Liberation Day"-Zollansage Trumps (orangenfarbener Punkt): Diese liegt bei rund 15% und stellt die obere Grenze der erwarteten Entwicklung dar. Sie basiert auf Ankündigungen vom 2. April 2025, berücksichtigt jedoch keine möglichen Ausnahmen oder Anpassungseffekte.
"Non-Liberation Day"-Zollniveau (blauer Punkt): Dieses liegt etwas unterhalb von 10% und berücksichtigt bereits pauschale Erhöhungen der Zölle, z. B. +25 % auf globale Autos, +20 % auf Waren aus China, +25 % auf Importe aus Kanada und Mexiko (außerhalb des USMCA-Abkommens), sowie +25 % auf Stahl und Aluminium.
Die grüne Linie zeigt den durch JP Morgan geschätzten Zielbereich ("Estimated range"), der sich in den sogenannten "mid-teens", also im Bereich von etwa 13–17%, einpendeln dürfte.
Nach Jahrzehnten mit sehr niedrigen Zöllen stehen die USA vor einer Rückkehr zu drastisch höheren Handelsbarrieren. Für Unternehmen, die stark vom internationalen Handel abhängig sind, ist das ein wichtiger Risikofaktor. Höhere Zölle bedeuten oft höhere Kosten, die entweder von den Firmen oder den Endverbrauchern getragen werden müssen.
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…und die Nachfolgeregierung rudert dann hoffentlich komplett zurück.
Die rudern schon wieder deutlich zurück, wenn sie die negativen Auswirkungen auf ihren eigenen Wohlstand spüren. Mehr als das Non-Liberation-Day Niveau kann man sich langfristig kaum vorstellen.
...der freie Handel mit USA ist vorbei.....