Bank of England hält Leitzins überraschend konstant
Anders als erwartet hat die Bank of England bei ihrem Entscheid am Donnerstag nicht weiter an der Zinsschraube gedreht.
Anders als erwartet hat die Bank of England bei ihrem Entscheid am Donnerstag nicht weiter an der Zinsschraube gedreht.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen, gleichzeitig aber noch eine weitere Zinsanhebung in diesem Jahr in Aussicht gestellt und angekündigt, dass die Zinsen angesichts der hartnäckigen Inflation länger hoch bleiben werden.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, ist der Ansicht, dass US-Notenbankchef Jerome Powell in der Pressekonferenz die selbstbewusste falkenhafte Botschaft der volkswirtschaftlichen Prognosen abgeschwächt hat. Die Worte "vorsichtig" und "Ungewissheit" habe er ungewöhnlich häufig erwähnt.
Bei diesem Zinsentscheid kam es nicht auf den Leitzins an, sondern die Prognosen zu Wachstum, Arbeitslosenrate und Inflation. Das, was dabei herausgekommen ist, kann man nur als Geniestreich bezeichnen.
Die US-Notenbank hat den Leitzins im Rahmen des heutigen Zinsentscheids nicht weiter angehoben. Allerdings wird bis zum Jahresende anders als vom Markt erwartet weiter eine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte signalisiert. Die Zinsen dürften im kommenden Jahr zudem weniger sinken als erwartet.
Die US-Notenbank Fed dürfte am Abend den Leitzins nicht weiter anheben. Im Basisszenario wird auch für die kommenden Monate keine weitere Zinserhöhung mehr erwartet.
Im Fokus liegt der um 20:00 Uhr MESZ anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Analysten erwarten im Konsens, dass die Fed ihren Leitzins nach elf Zinsanhebungen bei den letzten zwölf Notenbanksitzungen unverändert in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belässt.
Im Fokus liegt der um 20:00 Uhr MESZ anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Analysten erwarten im Konsens, dass die Fed ihren Leitzins nach elf Zinsanhebungen bei den letzten zwölf Notenbanksitzungen unverändert in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belässt.
Gute Nachrichten von der Inflationsfront: Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im August im Jahresvergleich mit Rekordtempo gefallen. Verantwortlich dafür waren allerdings in erster Linie gesunkene Energiepreise, während sich viele andere Güter auf Ebene der Erzeugerpreise weiter verteuerten.
Auf ihrer Sitzung in dieser Woche wird die US-Notenbank (Fed) laut François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, höchstwahrscheinlich die Leitzinsen unverändert lassen, wie von den Märkten allgemein erwartet.