US-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet
Schlechte Nachrichten von der Inflationsfront: Der Anstieg der Erzeugerpreise in den USA hat sich im Juli stärker beschleunigt als erwartet.
Schlechte Nachrichten von der Inflationsfront: Der Anstieg der Erzeugerpreise in den USA hat sich im Juli stärker beschleunigt als erwartet.
Die Präsidentin der Fed in San Francisco, Mary Daily, sagte am Donnerstag nach Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten, dass diese im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien und dass es noch nicht feststehe, ob die Fed bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen unverändert lassen oder erhöhen werde.
Unterstützung bekommt der Euro am Freitagvormittag von den harmonisierten Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien.
Am Donnerstag hatte sich das Edelmetall zwischenzeitlich deutlich erholt, nachdem gemeldet worden war, dass die US-Verbraucherpreise im Juli mit 3,2 Prozent im Jahresvergleich etwas geringer gestiegen sind als im Konsens mit 3,3 Prozent erwartet.
Der Preisanstieg in den USA hat sich im Juli wieder beschleunigt, allerdings nicht ganz so stark wie befürchtet.
Mit Spannung erwartet werden am Donnerstag die US-Verbraucherpreisdaten für Juli. Erwartet wird, dass die Inflation nach einem Rückgang im Juni auf 3,0 Prozent wieder auf 3,3 Prozent angezogen hat - ein Szenario, das die Erwartungen auf weitere Zinserhöhungen durch die Fed erhöhen könnte.
Die Teuerung der japanischen Erzeugerpreise (CGPI) ist im Juli weiter auf 3,6 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – der geringste Wert seit März 2021.
Mit Spannung erwartet werden am Donnerstag die US-Verbraucherpreisdaten für Juli. Erwartet wird, dass die Inflation nach einem Rückgang im Juni auf 3,0 Prozent wieder auf 3,3 Prozent angezogen hat - ein Szenario, das die Erwartungen auf weitere Zinserhöhungen durch die Fed erhöhen könnte.
Nach zwei Rückgängen in Folge sind die neuseeländischen Inflationserwartungen im dritten Quartal 2023 auf Sicht von zwei Jahren wieder leicht auf 2,83 Prozent gestiegen.
Der US-Dollar bewegt sich zur Wochenmitte mit negativer Tendenz weiterhin innerhalb der nach Erreichen eines knappen Vierwochenhochs am 3. August 2023 etablierten Handelsspanne. Die jüngsten Kommentare von Fed-Vertretern zum Thema US-Leitzins sind uneinheitlich ausgefallen.