US-Arbeitsmarkt schwächelt im August
Die Arbeitslosenquote ist im August deutlich gestiegen, während der Anstieg der Stundenlöhne schwächer ausfiel als erwartet. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen lag leicht über den Erwartungen.
Die Arbeitslosenquote ist im August deutlich gestiegen, während der Anstieg der Stundenlöhne schwächer ausfiel als erwartet. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen lag leicht über den Erwartungen.
Die jüngsten EU-Inflationsdaten zeigen laut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, dass eine Entwarnung noch längst nicht angebracht ist und legen einen Zinsschritt auf der kommenden EZB-Sitzung nahe.
Am Freitag steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht für August das Daten-Schwergewicht der Woche an. Ein starker US-Arbeitsmarkt, gepaart mit einer hartnäckigen Inflation, würde der Fed mehr Argumente liefern, die Zinsen weiter zu erhöhen und diese auch länger auf dem höchsten Niveau seit mehr als 20 Jahren zu belassen.
Am Freitag steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht für August das Daten-Schwergewicht der Woche an. Ein starker US-Arbeitsmarkt, gepaart mit einer hartnäckigen Inflation, würde der Fed mehr Argumente liefern, die Zinsen weiter zu erhöhen und diese auch länger auf dem höchsten Niveau seit mehr als 20 Jahren zu belassen.
Ob 6,1% in Deutschland oder 3,3% in den USA, beide Inflationsraten sind hoch und für die meisten ist sie noch höher.
Die Inflation in den USA hat sich im Juli wieder etwas beschleunigt, wie die am Donnerstag veröffentlichten PCE-Preisdaten bestätigen.
Nach Einschätzung von Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, ist der Job der EZB noch lange nicht erledigt.
Im Fokus liegen am Donnerstagnachmittag die US-Konsumausgaben im Juli mit dem dazugehörenden Preisindex, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed.
Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone ist im August vorläufigen Daten zufolge um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem unveränderten Wert im Juli. Auf Jahressicht liegt die Inflationsrate gegenüber dem Vormonat unverändert bei 5,3 Prozent.
Anders als erwartet hat sich der starke Preisauftrieb in der Eurozone im August nicht weiter abgeschwächt. Insgesamt bleibt die Inflation deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der EZB.