Eurozone: Inflationziel von 2 % rückt in Reichweite!
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im November stärker abgeschwächt als erwartet. Das Inflationsziel der EZB von 2 % befindet sich wieder in Reichweite.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im November stärker abgeschwächt als erwartet. Das Inflationsziel der EZB von 2 % befindet sich wieder in Reichweite.
Der Greenback hat in diesem Monat massiv unter der Erwartung gelitten, dass die Federal Reserve Bank (Fed) auf dem Niveau von 5,25 bis 5,50 Prozent am Ende ihres Zinsanhebungszyklus angekommen ist. Jüngste Kommentare von Fed-Vertretern, wie dem Gouverneuer Christopher Waller untermauerten diese Einschätzung.
Ein wichtiger US-Frühindikator steht im tiefroten Bereich und signalisiert damit für die USA eine Rezession. Diese ist aber weiterhin nicht absehbar. Vielleicht misst ja der Indikator das Falsche?
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im November stärker abgeschwächt als erwartet. Die Inflationsrate lag im November so niedrig wie seit Juli 2021 nicht mehr.
Den Greenback belasteten die dovischen Äußerungen des Gouverneurs der Federal Reserve Bank (Fed) Christopher Waller. Dieser sieht gute ökonomische Argumente für eine geldpolitische Lockerung, falls die Inflation in den nächsten Monaten weiter zurückgeht.
Auch wenn die Inflation aktuell nachlässt: Ron Temple, Chief Market Strategist bei Lazard, ist der Ansicht, dass sie im kommenden Jahrzehnt strukturell bedingt wieder zulegen dürfte.
Aufmerksamkeit bezüglich der zu erwartenden weiteren US-Leitzinsentwicklung gilt in dieser Woche den anstehenden US-Wirtschaftsdaten und einer Reihe von Reden von Fed-Vertretern.
Steigen die Zinsen heute, sinkt die Inflation morgen. So einfach ist die Geldpolitik in der Theorie. In der Praxis gibt einige Fragezeichen.
Das Edelmetall profitiert weiter von der Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) auf dem aktuellen Niveau von 5,25 bis 5,50 Prozent ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat.
Seit mittlerweile zwei Jahren erklären und Notenbanken, wie wichtig Inflationserwartungen sind. Plötzlich werden genau diese Erwartungen ignoriert. Wie kann das sein?