US-Inflation: Zwei Schritte vor, einer zurück
Am Donnerstag werden die neuesten Zahlen veröffentlicht. Eine moderate Enttäuschung ist vorprogrammiert.
Am Donnerstag werden die neuesten Zahlen veröffentlicht. Eine moderate Enttäuschung ist vorprogrammiert.
Die unerwartet guten Daten vom US-Arbeitsmarkt haben dazu geführt, dass die Erwartung an den Märkten, dass es bereits im März 2024 zu einer ersten Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) kommt, weiter gesunken sind.
Die unerwartet guten Daten vom US-Arbeitsmarkt haben dazu geführt, dass die Erwartung an den Märkten, dass es bereits im März 2024 zu einer ersten Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) kommt, weiter gesunken sind.
Die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt könnten baldige Zinssenkungen etwas weniger wahrscheinlich machen.
Mit Beginn des neuen Jahres ist die Unsicherheit an den Märkten darüber, wann die Federal Reserve Bank (Fed) mit Zinssenkungen beginnen wird, gestiegen. Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember um 14:30 Uhr MEZ.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Dezember wie erwartet wieder beschleunigt. Verantwortlich dafür sind aber vor allem Basiseffekte.
Auch wenn Inflation als besiegt gilt, gibt es einen langfristigen Trend, der für Inflationsdruck sorgt.
Weniger Inflation ermöglicht zwar eine weniger restriktive Geldpolitik, doch es gibt auch Nachteile. Für den DAX trifft das besonders zu.
Die Teuerung in Deutschland hat sich im Dezember deutlich beschleunigt. Verantwortlich dafür ist aber vor allem ein statistischer Basiseffekt.
Um 14.00 Uhr werden vom Statistischen Bundesamt vorläufige Verbraucherpreisdaten für Dezember veröffentlicht. Daten aus einigen Bundesländern zeigen, dass sich die Inflation wie erwartet wieder beschleunigt hat. Dies liegt aber in erster Linie an einem Basiseffekt.