Gold: Gewinnmitnahmen nach Allzeithoch
Marktbeobachter berichten von Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Höhenflug des Goldpreises. Hinzu kommen Spekulationen über einen Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen im November.
Marktbeobachter berichten von Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Höhenflug des Goldpreises. Hinzu kommen Spekulationen über einen Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen im November.
Nach der Zinssenkung im Juni reduziert die EZB die Leitzinsen zunächst nicht weiter. Mit Blick auf die künftige Zinsentwicklung will sich EZB-Präsidentin weiterhin nicht festlegen und betont die Datenabhängigkeit der EZB.
Eine erste US-Leitzinssenkung im September erscheint nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Verbraucherpreisinflationsdaten in der vergangenen Woche, dovisch interpretierten Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell und Hinweisen auf eine Abkühlung der US-Wirtschaft mittlerweile eine ausgemachte Sache.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Juni insgesamt zwar abgeschwächt, die Kerninflation bleibt aber deutlich erhöht.
US-Notenbankchef Jerome Powell sagte am Montag, die Fed habe zunehmendes Vertrauen in die sinkende Inflation gewonnen. Obwohl er nicht direkt eine Zinssenkung ankündigte, werten die Märkte seine Äußerungen als Hinweis darauf, dass diese definitiv bevorsteht.
US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat angedeutet, dass der Leitzins im September oder bereits im Juli gesenkt werden könnte. Voraussetzung sei größere Zuversicht, dass das Inflationsziel von 2 % nachhaltig erreicht werde. Jüngste Inflationsdaten hätten diese Zuversicht weiter verstärkt, so Powell.
Der Anstieg der US-Erzeugerpreise hat sich im Juni beschleunigt, was die Erwartung an Zinssenkungen wieder etwas dämpfen könnte. Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Inflation.
Kunden ziehen weiter Geld von Girokonten ab, um mehr Zinsen zu kassieren. Die Banken müssen sich deshalb zunehmend auf anderem Wege refinanzieren, was zu höheren Kosten führt und das Zinsergebnis belastet.
Die stärker als erwartet gesunkene US-Verbraucherpreisinflation schürt am Markt die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) nun mehr Vertrauen darin gewinnen wird, dass die Inflation auch wirklich weiter in Richtung ihres Inflationsziels von zwei Prozent zurückgeht und sie bald mit Zinssenkungen beginnen kann.
Die stärker als erwartet gesunkene US-Verbraucherpreisinflation schürte am Markt die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) nun mehr Vertrauen darin gewinnen wird, dass die Inflation auch wirklich weiter in Richtung ihres Inflationsziels von zwei Prozent zurückgeht und sie bald mit Zinssenkungen beginnen kann.