EZB im Dilemma: Was nun, Mario Draghi?
Die EZB hat keinen leichten Job. Im Prinzip ist die Notenbank zum Konkursverwalter verkommen.
Die EZB hat keinen leichten Job. Im Prinzip ist die Notenbank zum Konkursverwalter verkommen.
Problematisch für die Konjunkturbelebung in Brasilien war zuletzt der schwache Konsum. Niederigere Zinsen könnten den Wirtschaftskreislauf ankurbeln. Doch die Notenbank scheut sich aus Angst vor der hohen Inflation vor größeren Schritten. Dabei hat der Preisdruck zuletzt deutlich nachgelassen.
Auch wenn die Talsohle der Inflation in Japan wahrscheinlich durchschritten ist, dürfte die weitere Erholung der Teuerungsraten künftig aus verschiedenen Gründen sehr langsam verlaufen.
Die Börse in Mexiko-Stadt war nach der US-Präsidentschaftswahl sehr schwach und die Landeswährung wertete gegenüber dem US-Dollar signifikant ab. Nun hat die mexikanische Notenbank gehandelt.
Der Goldpreis ist nach seinem Brexit-Hoch kontinuierlich auf dem Weg nach unten. Nun könnte Indien den Preis schlagartig unter 1.000 Dollar drücken.
Die Inflation ist in vielen Teilen der Welt auf dem Weg nach oben. Das könnte dem Goldpreis Rückenwind geben, meinen Experten.
Die Börse feiert die neue Welt, in der die Reflationierung funktioniert. Die Börse feiert aber wahrscheinlich das falsche Thema.
Derzeit steigt alles. Aktien, Inflation, Zinsen, Dollar, Rohstoffe. Das führt letztlich dazu, dass sich die Rally selbst ein Ende setzen wird.
Manche Entwicklungen passieren wirklich über Nacht. Wenn man dann aufwacht, ist die Welt plötzlich eine ganz andere.
Für Willem Buiter von Citi markiert die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA einen bedeutenden Wendepunkt im globalen Makro-Umfeld: