Jetzt hat Draghi ein Problem
Die Inflationsrate in der Eurozone zieht weiter an. Muss EZB-Präsident Mario Draghi die lockere Geldpolitik früher beenden, als es ihm lieb sein kann?
Die Inflationsrate in der Eurozone zieht weiter an. Muss EZB-Präsident Mario Draghi die lockere Geldpolitik früher beenden, als es ihm lieb sein kann?
Eine Welle der Inflation rollt durch die Welt. Deflation ist vorerst Geschichte und trotzdem sind viele unzufrieden.
Den Goldstandard gibt es schon lange nicht mehr. Von vielen wird er als Relikt angesehen. In der modernen Geldpolitik hat er keinen Platz.
Unter Führung der US-Aktien zieht es viele Aktienmärkte in der Welt nach oben. Geld gibt es immerhin mehr als genug und Käufer für die Staatsanleihen (in welchen man in den letzten Jahren aus Gründen der Vorsicht große Summen geparkt hat) sind ausreichend vorhanden, es sind die Notenbanken.
BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter und dieser empfiehlt gerade Gold. Das bedeutet etwas.
Im derzeitigen Niedrigzins-Umfeld ist die „Versicherungsfunktion“ der Edelmetalle ein wichtiger Aspekt, wenn es gilt, das Vermögensportfolio zu strukturieren.
Alle reden gerade davon, dass der Dollar überbewertet sei. Nun, das kommt wohl auf die Perspektive an.
Auch der Kapitalmarktausblick von Raiffeisen Research steht unter dem Eindruck der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten.
Steigende Staatsausgaben und der boomende Immobilienmarkt sorgten in China für eine weiter wachsende Nachfrage nach Stahl und anderen Rohstoffen. Dies dürfte die Unternehmen stärken und ihnen mehr Mittel zum Abbau ihres hohen Schuldenbergs geben.
Die Bank of England erklärt wie man Geldpolitik macht. Das Ergebnis ist ziemlich interessant und hat vermutlich mehr mit Gefühl zu tun.