US-Gericht stoppt Zölle: Was nun?
Anleger feiern das Gerichtsurteil, als ob es keine Zölle mehr gäbe. Das ist nicht der Fall. Der US-Regierung bleiben Alternativen. Das Urteil bedeutet vor allem: Es wird noch chaotischer.
Anleger feiern das Gerichtsurteil, als ob es keine Zölle mehr gäbe. Das ist nicht der Fall. Der US-Regierung bleiben Alternativen. Das Urteil bedeutet vor allem: Es wird noch chaotischer.
Die Märkte knicken ein: US-Präsident Donald Trump hat China beschuldigt, das vorläufige Handelsabkommen mit den USA "total verletzt" zu haben.
Die neuen US-Exportbeschränkungen gegenüber China zeigen unmittelbare Wirkung: Der US-amerikanische EDA-Spezialist Synopsys hat sämtliche Verkäufe, Serviceleistungen und Auftragseingänge im Reich der Mitte mit sofortiger Wirkung gestoppt.
Das Urteil eines US-Bundesgerichts stellt die Zollpolitik der Regierung von Präsident Donald Trump vor Herausforderungen. Aber es gibt wohl Alternativen, und wer mag schon daran glauben, dass Trump diese nicht nutzen wird?
Der EU wird mit einem Zoll von 50 % gedroht. Diesen Zoll wird es weder für die EU noch für ein anderes relevantes Land auf Dauer geben. Der Grund dafür liegt in den USA selbst.
Es überrascht, wie gut der DAX und andere europäische Indizes die Zollankündigung von 50 % überstanden haben. Vielleicht liegt es daran, dass der DAX genau am richtigen Ort steht.
Die Erholungsphase der letzten Wochen wurde im Freitagshandel jäh beendet. Kurz vor dem zentralen Support rettet der heutige Konter die Aktie von Mercedes-Benz noch vor einem Verkaufssignal. Doch wie lange hält der kurzfristige Anstieg an?
Nachdem Trump seine EU-Zölle verschoben hat, startet die Börsenwoche mit einer Kurserholung. In den kommenden Tagen werden Nvidia-Zahlen, Arbeitsmarktdaten und Inflationszahlen neue Impulse liefern. (Fundamentaler Wochenausblick)
Um Handelsabkommen zu verhandeln und abzuschließen, braucht man Zeit. Eine 90-tägige Pause verschafft Zeit, allerdings zu wenig. Was bringt die Pause dann wirklich?
US-Präsident Donald Trump hat soeben auf seiner Plattform Truth Social angekündigt, ab dem 1. Juni 2025 einen pauschalen Einfuhrzoll von 50 % auf alle Importe aus der Europäischen Union zu empfehlen.