Markt schießt nach US-Arbeitsmarktdaten hoch
Angesichts der Zollkonflikte hat sich der US-Arbeitsmarkt im April zwar abgekühlt, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die US-Aktienfutures schießen in einer ersten Reaktion hoch.
Angesichts der Zollkonflikte hat sich der US-Arbeitsmarkt im April zwar abgekühlt, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die US-Aktienfutures schießen in einer ersten Reaktion hoch.
Die USA rudern Stück für Stück von ihren Maximalzöllen ab. Man versteht, dass man ohne China nicht kann. Das gilt auch umgekehrt. Die Trotzphase beider Länder ist vorbei.
Druck auf Lieferanten, Bestellstopps bei China-Ware, Aufforderung zu erhöhten Werbeausgaben bei Großhändlern: Die US-Einzelhändler versuchen, die Preise stabil zu halten. Aber wie lange funktioniert das noch?
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump plant offenbar, die Auswirkungen ihrer kürzlich eingeführten Zölle auf die Automobilindustrie abzumildern. Es soll verhindert werden, dass sich die neuen Auto-Zölle mit anderen bereits bestehenden Abgaben (wie etwa auf Stahl und Aluminium) summieren („Tariff Stacking“).
Bereits in den kommenden drei bis vier Wochen will Trump neue Handelsabkommen fertig verhandeln, kündigte der US-Präsident in einem am Freitag veröffentlichen Interview an. Nicht nur daran gibt es große Zweifel.
US-Konsumenten geben derzeit viel aus. Das wird als Versuch interpretiert, den zollbedingten Preissteigerungen zuvorzukommen. Offensichtlich ist der Boom nicht überall und dem Wirtschaftswachstum wird er auch nicht helfen.
Der Gewinn liegt über, der Umsatz unter den Erwartungen. Doch weit schwerer wiegt, dass alle Prognosen laut Merck-Vorstand unter der Einschränkung stehen, dass US-Präsident Trump keine Zölle auf pharmazeutische Importe erhebt. Die Aktie reagiert bislang mit einem leichten Minus im steilen Abwärtstrend.
Gestern war im DAX eine Menge los und das im positiven Sinn. Der DAX konnte kräftig zulegen. Jetzt wird die Luft jedoch vor allem auf technischer Ebene dünner! Eine Pause könnte folgen.
Man habe kein einseitiges Angebot zur Senkung der Zölle gegenüber China gemacht, sagte Finanzminister Scott Bessent einem weiteren Medienbericht zufolge.
Die USA und China haben durch hohe gegenseitige Zölle den Handel zwischen beiden Ländern praktisch zum Erliegen gebracht. Doch US-Finanzminister Scott Bessent rechnet nun offenbar mit einer „Deeskalation“ zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.