HARLEY-DAVIDSON & LEVI STRAUSS - Born to be wild?
Die Aktien zweier uramerikanischer Kultmarken stehen mit Trumps Zollpolitik unter Druck. Die Anleger verabschieden sich von den Papieren.
Die Aktien zweier uramerikanischer Kultmarken stehen mit Trumps Zollpolitik unter Druck. Die Anleger verabschieden sich von den Papieren.
Wo soll das nur enden? Nachdem Trump noch einmal 50 Prozentpunkte auf die Einfuhrzölle für Waren aus China draufgeschlagen hatte, schraubt auch Peking noch einmal seine Zölle nach oben.
Um 06:01 Uhr deutscher Zeit sind die sogenannten reziproken Zölle der USA in Kraft getreten. Am US-Anleihemarkt gab es eine deutliche Kursreaktion, die als Warnsignal verstanden werden muss.
15 bis 20 Jahre habe Apple in den Aufbau seiner aktuellen Lieferketten investiert. "Und das ist woanders schlicht nicht nachzubauen", meint Marktexperten Craig Moffett bei CNBC. Der US-Arbeitsmarkt gäbe allein schon die nötigen Qualifikationen und Zahlen nicht her.
So schlimm wie es am Montag war, droht es zwar heute nicht zu werden, dennoch, der DAX steht vorbörslich derzeit wieder ca. 4,4 % im Minus.
Drei Tage und je nach Index 7 bis 15 % Kursverlust – das kann man nicht anders als Panik bezeichnen. Anleger tendieren häufig zu Überreaktionen, aber nicht immer. Ist es eine Überreaktion?
Es ist noch nicht lange her, da konnten sich die CEOs gar nicht nah genug an Trump heranschmeißen. Jetzt sind die Profite in Gefahr, und die Kritik wird lauter.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert. China gab bekannt, nicht klein beigeben zu wollen. Trump droht mit einem zusätzlichen Zoll von 50 %. Die Eskalation im Handelsstreit mit China könnte damit noch viel weiter gehen.
[RELOAD der Seite, um den aktuellen Stand des Artikels lesen zu können.] Während Länder wie Taiwan (36 %), Südkorea (23 %) oder Japan (18 %) einen erheblichen Teil ihres Umsatzes auf dem US-Markt erzielen, liegt China bei nahezu 0 %.
Stammleser von stock3 kennen dieses Biotech-Unternehmen. Das Management weiß seit Jahren fundamental zu überzeugen. Angesichts des Zoll-Wirrwarrs geht es nun offensiv in die Kommunikation.