Mexiko bekommt mehr Zeit, Kanada muss bangen
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Zum 1. August sollen die erhöhten reziproken Zölle in Kraft treten, sofern zuvor kein anderes Handelsabkommen vereinbart wurde. Einen Tag vor der Deadline hat US-Präsident Donald Trump dem Nachbarland Mexiko eine Fristverlängerung eingeräumt. Demnach wird es in den nächsten 90 Tagen keine erhöhten Zölle auf mexikanische Waren geben. Stattdessen sollen die bisherigen Abgaben von 25 % auf Autos und bestimmte weitere Waren sowie 50 % auf Stahl, Aluminium und Kupfer zunächst weiter gelten. Zahlreiche Waren aus Mexiko, die nach den Regeln des Freihandelsabkommens USCMA in die USA exportiert werden, sind von den Zöllen allerdings ausgenommen.