Vantage Towers schließt Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ab - Eurozone: Verbrauchervertrauen auch im März unterdurchschnittlich
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
SEC geht gegen Coinbase vor
Ford mit Verlusten bei E-Autos
Porsche Automobil Holding will Verschuldung abbauen
Nemetschek mit stärkerem Wachstum ab 2024
SGL Carbon trifft Erwartungen nicht ganz
Scout24 erhöht die Ausschüttung
Indus senkt die Dividende
Vitesco strebt Verdopplung der Marge in 2023 an
CTS Eventim zahlt wieder eine Dividende
Hornbach Holding mit höherem Konzernumsatz
US-Arbeitsmarkt weiterhin stabil
Bank of England erhöht Leitzins um 0,25 Prozentpunkte
Schweizerische Nationalbank hebt Leitzins um 50 Basispunkte an
US-Notenbank hebt Leitzins um 25 Basispunkte an
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Tag nach der Fed-Zinserhöhung sehr volatil gezeigt, aber eine klare Richtungsentscheidung vermieden. Der DAX ging fast unverändert gegenüber dem Vortagesschlusskurs aus dem Xetra-Handel. Die US-Notenbank Fed hatte am Mittwochabend wie erwartet den Leitins um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Am Donnerstag folgten die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Bank of England (BoE) mit Zinsanhebungen. Die Märkte bleiben hin- und hergerissen zwischen der Bankenkrise und der Aussicht auf die Zinswende, die wieder zu steigenden Bewertungen am Aktienmarkt beitragen könnte.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Autobauer Ford hat in den vergangenen beiden Jahren mit seinem Elektrofahrzeuggeschäft einen Verlust vor Steuern von 3 Milliarden Dollar verbucht, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ein ähnlicher Verlust wird auch für 2023 erwartet. Im Vergleich dazu erzielte die Ford Blue-Einheit, die Verbrennungsmotor- und Hybridfahrzeuge verkauft, in den letzten beiden Jahren vor Steuern einen Gewinn von etwas über 10 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr 2023 strebt Ford konzernweit weiter einen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern von 9 bis 11 Milliarden Dollar an.
Der Nahrungsmittelkonzern General Mills hat im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,97 Dollar die Analystenschätzungen von 0,92 Dollar übertroffen. Der Umsatz lag mit 5,1 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 4,94 Milliarden.
Die US-Börsenaufsicht SEC hat in einer sogenannten Wells Notice rechtliche Schritte gegen die Kryptobörse Coinbase Global angekündigt. Dabei gehe es wohl um Verstöße gegen Wertpapiergesetze insbesondere im Zusammenhang mit dem Staking-Programm Coinbase Earn, mehreren Kryptowährungen, der firmeneigenen Wallet und Coinbase Prime, teilte Coinbase mit. Die SEC könnte etwa Maßnahmen wie die Rückgabe von unrechtmäßigen Gewinnen oder zivilrechtliche Strafen anstreben.
Die Porsche Automobil Holding SE, Dachgesellschaft von VW, hat 2022 einen Konzerngewinn in Höhe von 4,8 Milliarden Euro erwirtschaftet nach 4,6 Milliarden im Vorjahr. Die Vorzugsaktionäre sollen eine unveränderte Dividende in Höhe von 2,56 Euro je Aktie erhalten. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Ergebnis zwischen 4,5 Milliarden und 6,5 Milliarden Euro angepeilt. Die Verschuldung von 6,7 Milliarden Euro auf 5,6 Milliarden bis 6,1 Milliarden Euro reduziert werden. (Ausführlicher Bericht: PORSCHE AUTOMOBIL HOLDING - Aktie notiert nach wie vor unter ihrem inneren Wert)
SGL Carbon erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen um 14 Prozent höheren Umsatz von 1,14 Milliarden Euro bei einem bereinigten EBITDA von 172,8 Millionen Euro. Damit wurden die Prognosen beim Umsatz von 1,17 Milliarden Euro und beim EBITDA von 182,0 Millionen Euro nicht ganz erreicht. Der Ausblick für 2023 sieht einen Umsatz von 1,135 Milliarden Euro bei einem bereinigten EBITDA zwischen 160 und 180 Millionen Euro vor. Bis 2027 wird eine bereinigte EBITDA-Marge von 18 bis 19 Prozent angestrebt. (Ausführlicher Bericht: SGL CARBON - Verschnaufpause nach zwei Wachstumsjahren)
Die Scout24 SE erhöht die Dividende von 0,85 Euro auf 1,00 Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die vorläufigen Zahlen für 2022 wurden bestätigt. Der Umsatz wurde um 15 Prozent auf 447,5 Millionen Euro erhöht. Das EBITDA stieg um 12,7 Prozent auf 251,1 Millionen Euro. 2023 wird mit einem Zuwachs des Umsatzes um 12 Prozent gerechnet. Das EBITDA soll um 13 Prozent zulegen.
Die Indus Holding erwartet für 2023 Umsatzerlöse zwischen 1,9 Milliarden und 2,0 Milliarden Euro nach 1,8 Milliarden Euro in 2022. Das EBIT soll sich dabei auf 145 Millionen bis 165 Millionen Euro belaufen. 2022 ging das EBIT wegen Abschreibungen auf 133,7 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis je Aktie fiel von 3,68 auf 2,68 Euro, weshalb die Dividende von 1,05 Euro auf 0,80 Euro pro Aktie gesenkt werden soll. (Ausführlicher Bericht: INDUS HOLDING - Prognose fällt stärker als erwartet aus)
Vitesco steigerte 2022 den Umsatz um 8,8 Prozent auf 9,07 Milliarden Euro. Das EBIT stieg um 262 Prozent auf 143,3 Millionen Euro und das Jahresergebnis drehte mit 23,6 Millionen Euro in den positiven Bereich nach einem Vorjahresverlust in Höhe von 122,0 Mio. Euro. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 9,2 und 9,7 Milliarden Euro bei einer EBIT-Marge von 2,9 bis 3,4 Prozent an.
Die Nemetschek SE hat 2022 bei einem von 681,5 Millionen Euro auf 801,8 Millionen Euro gesteigerten Konzernumsatz ein EBITDA von 257,0 Millionen Euro erreicht nach 222,0 Millionen Euro im Vorjahr. Der Konzerngewinn stieg von 134,6 Millionen Euro auf 161,9 Millionen Euro. Für 2023 rechnet der Vorstand mit einem Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent bei einer EBITDA-Marge zwischen 28 und 30 Prozent. 2024 soll der Umsatz zweistellig wachsen bei einer EBITDA-Marge von über 30 Prozent. (Ausführlicher Bericht: NEMETSCHEK - Die Prognose ist da!)
CTS Eventim hat die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt. Der Konzernumsatz expandierte um 372 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro und das EBITDA stieg von 208 Millionen Euro auf 384 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende in Höhe von 1,06 Euro pro CTS-Aktie erhalten. Das Unternehmen erwartet für 2023 eine Fortsetzung des profitablen Wachstums.
Die Hornbach Holding hat nach ungeprüften Zahlen im Ende Februar zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2022/2023 den Konzernumsatz um 6,6 Prozent auf 6,26 Milliarden Euro gesteigert, was leicht über der Prognose von 6,09 Milliarden Euro liegt. Das vorläufige EBIT ging wie prognostiziert von 362,6 auf rund 290,0 Millionen Euro zurück. (Ausführlicher Bericht: HORNBACH HOLDING - Heimwerken ist weiter in)
Sonstige börsenrelevante News
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche mit 191.000 relativ stabil geblieben. Erwartet wurden 198.000 Erstanträge, nach 192.000 Anträgen in der Vorwoche. Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe sank von revidiert 1,68 Millionen auf 1,694 Millionen.
Die Zahl der Baugenehmigungen in den USA ist im Februar nach endgültigen Angaben um 15,1 Prozent gegenüber dem Vormonat auf einen annualisierten Wert von 1,550 Millionen gestiegen. Vorläufig war ein Wert von 1,524 Millionen gemeldet worden.
Die britische Notenbank hebt im Kampf gegen die hohe Inflation in Großbritannien den Leitzins weiter an. Der Leitzins steigt um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent, wie Bank of England am Donnerstag mitteilte. Dies wurde überwiegend so erwartet. Für die Anhebung stimmten sieben von neun Mitgliedern des Monetary Policy Committee (MPC). Zwei MPC-Mitglieder votierten für einen unveränderten Leitzins von 4,00 Prozent. Mit Blick auf die kommenden Monate deutete die Bank of England die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen an, falls es Hinweise auf einen stärker anhaltenden Inflationsdruck geben sollte. Das britische Bankensystem sei resilient, so die Bank of England.
Die Schweizerische Nationalbank SNB hat den Leitzins um 50 Basispunkte auf 1,50 Prozent angehoben.
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf 4,75 bis 5,00 Prozent angehoben. Eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte wurde angedeutet, um die Inflation weiter einzudämmen und das langfristige Inflationsziel von 2 Prozent wieder zu erreichen. Nach Aussage des Notenbankchef Powell ist das US-Bankensystem solide aufgestellt. (Ausführlicher Bericht: US-Notenbank erhöht Leitzins um 25 Basispunkte)
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