Kommentar
15:41 Uhr, 23.03.2023

Gold und Silber: Zu spät für den Einstieg?

Manche sagen, dass es für Gold und Silber nie zu spät ist. Das gilt in manchen Zeiten mehr als in anderen. Aktuell gilt es mehr.

Der Grund dafür hat wenig mit der Bankenkrise zu tun. Diese kann aber als Katalysator dienen und Edelmetallen einen Extraschub verleihen. Das lässt sich leicht erklären und nachvollziehen. Jede Bankenkrise ist eine Vertrauenskrise, nicht nur in Banken, sondern das ganze Finanzsystem. Geht Vertrauen in das System und Papiergeld verloren, wird nach werterhaltenden Assets gesucht. Edelmetalle gehören dazu. Ob es zu einer breiten Vertrauenskrise kommt, bleibt abzuwarten. Selbst wenn sie nicht kommt, ist der Ausblick für Gold und Silber positiv. Die Rezessionswahrscheinlichkeit hat sich innerhalb von zwei Wochen dramatisch erhöht. Banken müssen Risiken abbauen. Die Kreditvergabe dürfte stocken und die Wirtschaft so in eine Rezession stürzen.

Weiterlesen mit stock3 Plus!

Immer am Puls der Börse, für nur 40 Cent pro Tag*!
1. Monat für
0,00 € 11,99 €

Deine Vorteile:

  • 1. Monat gratis mit dem Code „STARTPLUS”
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle stock3-Artikel
  • Exklusive und brandaktuelle Trading-Setups und Investmentideen
  • Know-how-Artikel
  • Makroviews
  • Fundamentale und Charttechnische Analysen
  • E-Mail- und Push-Benachrichtigung für neue Plus-Artikel
  • Jeden ersten Donnerstag im Monat kostenloser Zugang zum Trading-Service stock3 Trademate**
*Monatlicher Preis von 11,99 Euro heruntergerechnet auf Tagesbasis (30 Tage/Monat)
**regulär: 69,99 Euro/Monat, Preis inkl. Umsatz/MwSt.
Jetzt kostenlos testen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
  • Makroökonomie
  • Fundamentalanalyse
  • Exotische Basiswerte
Mehr Experten