DAX vor US-Zinsentscheid mit leichten Gewinnen - Gamestop mit starkem Kurssprung
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Nike im dritten Quartal über den Erwartungen
New Work rechnet mit schwächerem Wachstum
Varta erhält 50 Millionen Euro aus Kapitalerhöhung
Deutsche Euroshop erwartet höheres operatives Ergebnis in 2023
US-Hypothekenanträge ziehen an
Wirtschaftsausblick für Deutschland hellt sich nach Ansicht der Wirtschaftsweisen auf
EZB-Leistungsbilanzsaldo über Prognose
Inflation in Großbritannien höher als erwartet
Was heute am Markt los ist
Nach den Kursgewinnen gestern startete der DAX heute zunächst ruhiger in den Handelstag, konnte dann jedoch zulegen. Das Tageshoch bei 15.298,49 Zählern konnte aber nicht gehalten werden, so dass der deutsche Leitindex schließlich mit15.216,19 Punkten aus dem Handel ging, was einem Plus zu gestern von 0,14 Prozent entspricht. Mit großer Spannung wird heute Abend auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschaut. Die Mehrheit der Experten geht nach den Turbulenzen im Bankensektor inzwischen nur noch von einem Zinsschritt in Höhe von 0,25 Prozent aus, nachdem lange eine Erhöhung um 0,50 Prozent erwartet worden war.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Gamestop hat im vierten Quartal den Umsatz um 1 Prozent auf 2,23 Milliarden Dollar gesteigert. Aufgrund des strammen Sparkurses konnte das Unternehmen einen überraschenden Nettogewinn in Höhe von 48,2 Millionen Dollar verbuchen. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust in Höhe von 147,5 Millionen Dollar angefallen. Das Ergebnis je Aktie wurde von minus 0,49 Dollar auf plus 0,16 Dollar verbessert. Analysten hatten mit einem Ergebnis von minus 0,13 Dollar gerechnet. Die Aktie zieht vorbörslich deutlich an. (Ausführlicher Bericht: GAMESTOP springt um 40 % hoch - Überraschender Gewinn im vierten Quartal)
Der Sportartikelhersteller Nike hat die Analystenschätzungen für das dritte Quartal übertroffen. Der Konzernumsatz stieg um 14 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar, was über den Erwartungen von 11,47 Milliarden Dollar liegt. Das Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,79 Dollar lag ebenfalls über den Schätzungen von 0,55 Dollar. (Ausführlicher Bericht: NIKE - Wachstum stark, aber bei den Margen hapert es noch)
New Work geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Wachstum beim bereinigten Konzernumsatz und beim bereinigten EBITDA im einstelligen Prozentbereich aus. 2022 erreichte das im SDAX notierte Unternehmen ein Umsatzwachstum von ca. 10 Prozent auf 313,4 Millionen Euro. Der bereinigte EBITDA stieg um rund 6 Prozent auf 104,1 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: NEW WORK - Umbau zum Job-Netzwerk schreitet planmäßig voran)
Die Varta AG hat die gestern angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen platzierte 2,22 Millionen neue Aktien zu einem Preis von 22,85 Euro je neuer Aktie. Der Bruttoemissionserlöse beträgt damit 50,73 Millionen Euro. Alleinige Zeichnerin war die Großaktionärin Montana Tech Components.
Die Deutsche Euroshop hat im vergangenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 212,8 Millionen Euro generiert, was auf dem Niveau des Vorjahres lag. Auch das EBIT lag mit 152,4 Millionen Euro auf dem Niveau von 2021. Die Funds from Operations stiegen um 6,4 Prozent auf 130,1 Millionen Euro. Aufgrund eines niedrigeren Bewertungsergebnisses ging der Konzerngewinn von 59,9 Millionen Euro auf 21,4 Millionen Euro zurück. Für 2023 geht das Management von einer Steigerung der Funds from Operations auf 153 bis 160 Millionen Euro aus. (Ausführlicher Bericht: DEUTSCHE EUROSHOP - Licht und Schatten)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA sind die MBA-Hypothekenanträge in der Vorwoche um 3,0 Prozent gestiegen. In der Woche zuvor war ein Anstieg um 6,50 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Die Wirtschaftsweisen rechnen für das laufende Jahr mit einem Anstieg des BIP in Deutschland um 0,2 Prozent. Für 2024 wird dann ein Zuwachs von 1,3 Prozent prognostiziert. Für die Verbraucherpreise wird 2023 mit einem Anstieg um 6,6 Prozent gerechnet, der sich im kommenden Jahr dann auf 3,0 Prozent abschwächen soll.
Der EZB-Leistungsbilanzsaldo für die Eurozone ist im Januar auf 17,0 Milliarden Euro gestiegen von 15,9 Milliarden Euro im Vormonat. Die Erwartungen lagen bei 16,5 Milliarden Euro.
In Großbritannien sind die Verbraucherpreise im Februar um 1,1 Prozent gestiegen und damit stärker als erwartet. Ökonomen hatten mit einem schwächeren Zuwachs in Höhe von 0,6 Prozent gerechnet. Auf Jahresbasis ergibt sich ein Zuwachs von 10,4 Prozent nach 10,1 Prozent im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei 9,9 Prozent.
Die Einzelhandelspreise in Großbritannien sind im Februar auf Jahresbasis um 13,8 Prozent gestiegen nach 13,4 Prozent im Vormonat. Erwartet worden waren 13,2 Prozent.
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