Konsumklimaindex der Uni Michigan schwächer als erwartet - Meta Platforms stellt neue KI-Anwendung vor
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Workday übertrifft Erwartungen
- Gap mit Umsatzrückgang
- Renault rechnet mit höherem E-Autoabsatz
- Deutschland: Ifo-Geschäftsklimaindex fällt stärker als erwartet
- Deutschland: Bruttoinlandsprodukt stagniert
- Deutschland: Bauhauptgewerbe schwächelt weiter
- Japan: Dienstleistungspreise wachsen stärker als erwartet
- Japan: Inflation im Großraum Tokio schwächt sich ab
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Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt ging heute mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent mit 15.631,82 Punkten aus dem Xetra-Handel. Auf Wochenbasis ergibt sich ein Plus von 0,4 Prozent. Dabei waren die Vorgaben von der konjunkturellen Seite nicht sehr berauschend. Der Ifo-Geschäftsklimaindex als wichtigstes Wirtschaftsbarometer für Deutschland fiel zum vierten Mal in Folge und liegt damit auf dem tiefsten Stand seit Oktober vergangenen Jahres. Mit Spannung wurde heute auf das Fed-Symposium in Jackson Hole geblickt, wo Fed-Chef Jerome Powell in seiner Rede weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen hat. An der Wall Street ist die Tendenz aktuell uneinheitlich. Während Dow Jones und S&P 500 leichte Kursgewinne verzeichnen können, liegt der Nasdaq auf dem Niveau des gestrigen Schlusskurses.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Meta Platforms hat eine neue Anwendung auf Basis seines KI-Sprachmodells Llama 2 vorgestellt, mit der die KI künftig auch Programmcode für Computeranwendungen verfassen kann. Die neue Anwendung heißt Code Llama, kann Code in unterschiedlichen Programmiersprachen wie Python, C++, Java und PHP erstellen und steht wie Llama 2 für Forschungszwecke sowie zu kommerziellen Anwendungen kostenlos zur Verfügung.
Das Cloud-Unternehmen Workday hat im abgelaufenen Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Umsatzerlöse in Höhe von 1,79 Milliarden Dollar lagen über den Analystenschätzungen von 1,77 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn je Aktie fiel mit 1,43 Dollar höher aus als die Erwartungen von 1,26 Dollar. (Ausführlicher Bericht: WORKDAY - Ein Investment wert?)
Der US-Modekonzern GAP hat im zweiten Quartal mit 3,55 Milliarden Dollar 8 Prozent weniger umgesetzt und dabei 0,34 Dollar pro Aktie verdient. Analysten hatten mit Umsätzen von 3,58 Milliarden Dollar, aber nur 0,09 Dollar Gewinn pro Aktie gerechnet. (Ausführlicher Bericht: GAP – Gewinn steigt, aber beim Umsatz sieht es mau aus!)
Der französische Autobauer Renault rechnet in diesem Jahr mit einem höheren Absatz bei E-Autos. Die Abspaltung der Elektroautosparte Ampere soll noch im zweiten Halbjahr erfolgen. Der anschließende Börsengang ist dann für das erste Halbjahr 2024 geplant. (Ausführlicher Bericht: RENAULT – Ist die Aktie ein Schnäppchen?)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der Konsumklimaindex der Uni Michigan für den Monat August auf 69,5 Punkte gefallen nach 71,6 Punkten im Monat zuvor. Volkswirte waren von einem Rückgang auf 71,2 Punkte ausgegangen.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ist im August auf 85,7 Zähler gefallen von 87,3 im Juli. Erwartet worden war ein Rückgang auf 86,7 Punkte. (Ausführlicher Bericht: Stimmung in der Wirtschaft trübt sich weiter ein)
In Deutschland ist die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal, wie von Experten erwartet, stagniert. Im ersten Quartal war noch ein Rückgang um 0,1 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Das Bauhauptgewerbe in Deutschland hat im Juni 2,0 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Mai. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Rückgang bei 2,7 Prozent.
Die Dienstleistungspreise sind in Japan im Juli auf Jahresbasis um 1,7 Prozent gestiegen nach revidiert 1,4 Prozent im Juni. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet.
In Japan sind die Verbraucherpreise im Großraum Tokio im August auf Jahresbasis um 2,8 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag der Anstieg bei 3,0 Prozent.
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