Analyse
22:02 Uhr, 06.07.2023

RHEINMETALL - Zunächst gefällt mir die Aktie nicht mehr!

Das Auspendeln der Aktie seit Februar dieses Jahres verläuft in einem bärischen SKS-Muster, was zunächst für einen unruhigen Markt sprechen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 241,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 241,400 € (XETRA)

Rheinmetall AG ist ein internationales Technologieunternehmen, das auf Sicherheit und Mobilität spezialisiert ist. Das Unternehmen liefert gepanzerte Fahrzeuge, Schutz- und Waffensysteme, Sensoren und Feuerleitsysteme. Das Unternehmen gliedert sich in die Segmente Fahrzeugsysteme, Waffen und Munition, Elektroniklösungen, Sensoren und Aktuatoren sowie Werkstoffe und Handel. Den größten Umsatz erzielt das Unternehmen im Segment Fahrzeugsysteme. Geografisch gesehen erzielt das Unternehmen einen Großteil seiner Einnahmen in den sonstigen Regionen Europas.

Charttechnischer Status quo: Der Anstieg ab 10. Februar dieses Jahres über die Barriere bei 224 EUR ist im langfristigen Kontext bullisch zu sehen. Die Pendelbewegung der Aktie seit Februar dieses Jahres verläuft allerdings in einem bärischen SKS-Muster, was auf einen bevorstehenden Belastungstest hinweisen dürfte. Die Unterstützungslinie der SKS verläuft bei ca. 233 EUR. Fällt der Aktienkurs von Rheinmetall auf Tagesschlusskursbasis überzeugend dynamisch unter 233 EUR, kann dies eine Abwärtskorrektur, eine Bereinigung triggern.

Das Chartbild hellt sich auf, wenn die Aktie über das kleine zyklische Hoch, das die rechte Schulter der SKS darstellt, bei 266 EUR ansteigen kann. Unter 266 EUR ist die Aktie im Korrekturmodus.

Steigt Rheinmetall auf Wochenschlusskursbasis über 266 EUR an, aktiviert das eine neue mittelfristige Kaufwelle mit Projektionszielen bei 306, 316 und später 368 EUR.

Prognosepfeillegende:
Dünner grau gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke schwach
Normal schwarz gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke mittel
Dicker schwarz gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke gut
Dicker blau gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke sehr gut

Wichtige Tradingregel: Du musst warten können

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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