DAX® - Erneute Belastungsprobe
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Erneute Belastungsprobe
Der DAX® mutet Anlegerinnen und Anlegern derzeit einiges zu. So kam es im Verlauf des gestrigen Schwächeanfalls nochmals zu einem neuen Verlaufstief (18.813 Punkte). Umso wichtiger war es, dass Anschlussverkäufe ausblieben und es vielmehr auf Basis der bekannten Kernhaltezone aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei 19.000/18.900 Punkten zu einer deutlichen Gegenbewegung kam. Dank dieser Entwicklung steht nach letzter Woche erneut eine Tageskerze mit markanter Lunte zu Buche (siehe Chart), wodurch der unterstützende Charakter der o. g. Bastion wieder einmal zementiert wird. Für eine wirkliche Entspannung sollte das Aktienbarometer aber die fast deckungsgleichen Tageshochs zwischen 19.279 und 19.308 Punkten überwinden. Der kurzfristige Durchschnitt der letzten 200 Stunden unterstreicht die Bedeutung dieser Signalmarken zusätzlich. Charttechnisch am wichtigsten ist aber, dass die angeführte Zone gleichzeitig die Nackenlinie eines kleinen Doppelbodens definiert. Um die Hoffnung auf eine untere Umkehr aufrechtzuerhalten, gilt es indes, die Schlüsselzone bei 19.000/18.900 Punkten unbedingt zu verteidigen. Ansonsten schlägt die größere Schiebezone der letzten Monate in eine größere Topformation um.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Diese Marken sind vor den Zahlen wichtig!
Im Vorfeld der Quartalszahlen möchten wir die wichtigsten charttechnischen Marken bei der Nvidia-Aktie abstecken. Mit 149,77 USD hatte der Technologietitel zuletzt nochmals ein neues Rekordlevel erreicht. Doch dieser Vorstoß in „uncharted territory“ wackelt derzeit. Schließlich musste das Papier temporär die Kreuzunterstützung aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend (akt. bei 144,50 USD) und den alten Ausbruchsmarken bei 144/140 USD wieder preisgeben (siehe Chart). Als Warnsignal sollten Anlegerinnen und Anleger die bestehenden negativen Divergenzen (MACD und Relative Stärke) im Hinterkopf haben. Auch im längerfristigen Wochenbereich öffnet sich die Schere und es zeigt sich ebenfalls eine divergente Entwicklung. Um diese derzeit bestehende „Achillesferse“ auszumerzen, müsste die Nvidia-Aktie die o. g. Zone nachhaltig zurückerobern. Besser wäre noch ein neues Allzeithoch jenseits der Marke von 149,77 USD. Ernsthaften charttechnischen Schaden nimmt der Titel dagegen bei einem Bruch der horizontalen Unterstützungen bei 130 USD sowie der 50-Tages-Linie (akt. bei 132,42 USD). Diese Zone ist deshalb als längerfristige Absicherung prädestiniert.
NVIDIA Corp. (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart NVIDIA Corp.
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Mit neuem Allzeithoch!
„Auf zu neuen Höhen“, titelten wir letzte Woche in Bezug auf die Rheinmetall-Aktie. Mit 610 EUR steht mittlerweile tatsächlich ein neues Allzeithoch zu Buche, womit das Papier gleichzeitig den Ausbruch aus der Schiebezone der letzten sieben Monate zwischen 460 EUR und 570 EUR vollzogen hat. Für einen validen Ausbruch in Form eines neuen Trendimpulses sprechen auch die wieder auseinanderlaufenden Bollinger Bänder. Zuvor hatten sich die Leitplanken des Volatilitätsindikators stark zusammengezogen, was in der Vergangenheit oftmals der ideale Nährboden für eine nachhaltige Kursbewegung darstellte. Auch die objektive Auswertung anhand des „HSBC Trendkompass“ signalisiert derzeit einen idealtypischen Aufwärtstrend. Letzteres unterstreicht auch der trendfolgende MACD, welcher gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat. Aus der Höhe der o. g. Tradingrange ergibt sich ein Anschlusspotenzial von rund 110 EUR bzw. ein Kursziel im Bereich von 680 EUR. Um den Vorstoß in „uncharted territory“ nicht mehr zu negieren, gilt es in Zukunft, die alten Ausbruchsmarken bei 571,80/569,00 EUR zu verteidigen. Auf dieses Level können Anlegerinnen und Anleger den Stop-Loss für bestehende Engagements nachziehen.
Rheinmetall (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Rheinmetall
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Continental Europe S.A., Germany
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de
2)Transaktionskosten und Ihr Depotpreis (Beispielrechnung in den Wichtigen Hinweisen) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus. Lesen Sie bitte die Wichtigen Hinweise, einschließlich der Werbehinweise.