Market Chartcheck: Euro-Schwäche dürfte sich ausweiten
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- Das britische Unterhaus wurde kurz nach Mitternacht aufgelöst. Am 12. Dezember sollen die Briten ein neues Parlament wählen. Zusammentreten sollen die Abgeordneten dann erstmals wieder am 16. Dezember. Premier Boris Johnson will mit den vorgezogenen Wahlen das Patt im Brexit-Streit beenden.
- Im Handelsstreit zwischen den USA und China verlangt Peking von Washington ein "solideres Versprechen" für die Rücknahme von Zöllen. Erst dann könne Peking einem teilweisen Handelsdeal zustimmen, berichtet die "South China Morning Post". Ein Treffen zwischen Xi und Trump wäre sonst schwierig, heißt es. Die USA wollen offenbar eine Rücknahme von Zöllen auf chinesische Importe im Volumen von 112 Milliarden Dollar prüfen, wie die "Financial Times" berichtet hatte.
- Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) für den US-amerikansichen Dienstleistungssektor ist im Oktober überraschend kräftig um 2,1 Punkte auf 54,7 Zähler gestiegen, teilte das Institut am Dienstag mit. Erwartet wurde ein Wert von 53,5 nach vorherig 52,6.
- Das US-Handelsbilanzdefizit ist im September leicht gesunken, da sowohl die Importe als auch die Exporte zurückgingen. Der Fehlbetrag fiel nach vorläufigen Berechnungen auf 52,45 Mrd. Dollar nach revidiert 55,04 Mrd. im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Passivbetrag von 52,2 Mrd. Dollar gerechnet.
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Hier kann der gestrige Market Chartcheck gelesen werden.
Wichtige Termine
- 08:00 Uhr - DE: Auftragseingang in der Industrie Monat September (Prognose: 0,1 % ; Vorherig: -0,6 %)
- 09:55 Uhr - DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Oktober (Prognose: 51,2 ; Vorherig: 51,4)
- 10:00 Uhr - EU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Oktober (Prognose: 51,8 ; Vorherig: 51,6)
- 14:30 Uhr - USA: Produktivität ex Agrar Q3 (Prognose: 0,9 % ; Vorherig: 2,3 %)
- 16:00 Uhr - CAD: Ivey Einkaufsmanagerindex Oktober (Prognose: 49,3 ; Vorherig: 48,7)
- 16:30 Uhr - USA: EIA Rohöllagerbestände (Prognose: 1,515 Mio. ; Vorherig: 5,702 Mio.)
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DAX
Für den Anlauf der 13.200 Pkt. Marke reichte es gestern zwar nicht ganz, aber das Vortageshoch stand bei den Bullen im Fokus. Wie erwartete reichte die Kraft aber nicht für einen direkten Durchmarsch, daher sollte weiterhin mit leichten Abgaben bis ca. 13.030 Pkt. gerechnet werden. Zumindest sollte jedoch temporär eine seitwärts gerichtete Marktphase einkalkuliert werden, die erst mit neuen Impulsen von Seiten der Handelsstreit Thematik aufgelöst werden könnte. Auf der Oberseite würde es über 13.200 Pkt. direkt zu 13.350 Pkt. gehen. Unter 13.110 Pkt. steht die Korrektur bis 13.030 Pkt. an.
US-Indizes
Der Dow Jones konnte die Marke von 27.600 Pkt. nicht ganz erreichen. Das neue Allzeithoch liegt nun bei 27.560 Pkt., auch wenn man den Eindruck bekommt, dass dieses Hoch auf wackligen Beinen steht. Die gestern etablierte Tageskerze deutet zumindest etwas Unsicherheit an und das obwohl der ISM Einkaufsmanagerindex deutlich besser als erwartet ausfiel. Eine kleine Konsolidierung auf 27.400 Pkt. wäre demnach drin. Der S&P 500 konnte sein Allzeithoch gestern nicht weiter nach oben verschieben. Charttechnisch schaut die Konstellation der letzten beiden Tageskerzen tatsächlich bärisch aus, weshalb auch hier mit leichten Abgaben gerechnet werden sollte. Diese könnten bis 3.066 Pkt. oder 3.050 Pkt. gehen. Auch der der Nasdaq scheint erstmal durchschnaufen zu wohlen. Konsolidierungsziele liegen bei 8.160 Pkt. und 8.120 Pkt.
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EUR/USD
Die skeptische Haltung hinsichtlich der Stützkäufe am gestrigen Morgen war korrekt. Über 1,1140 USD ging es nicht hinaus und das Paar drehte nach unten weg. Wie geschrieben, sollte unter 1,1125 USD mit weiteren Abgaben bis auf den EMA 50 daily bei 1,1080 USD gerechnet werden. Dieses Setup wurde auf meinem Guidants Desktop im Echtgelddepot umgesetzt und ein netter Profit realisiert. Nun müssen die Bullen wieder um den EMA 50 daily kämpfen. Aufgrund der Gemengelage (Doppeltop unter EMA 200 daily, guter ISM Einkaufsmanagerindex usw.) stehen die Chancen auf eine Erholung aber schlecht. Somit muss mit weiteren Abgaben bis ca. 1,1004 USD bzw. 1,1002 USD gerechnet werden.
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