Market Chartcheck: US-Indizes mit neuen Kaufsignalen
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland hellt sich im November wieder auf. Sowohl die vom Marktforschungsinstitut GfK ermittelte Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung legen spürbar zu. Die Anschaffungsneigung behauptet trotz geringer Einbußen ihr nach wie vor sehr hohes Niveau. So prognostiziert die GfK für Dezember einen Wert von 9,7 Punkten und damit 0,1 Zähler mehr als im November (9,6 Punkte).
- China kommt im Handelskonflikt den USA entgegen. Die chinesische Regierung kündigte am Sonntag an, Strafen für die Verletzung geistigen Eigentums zu verschärfen. Man wolle es Betroffenen von Copyrightverletzungen einfacher machen, Kompensationen zu erhalten. Außerdem werde man untersuchen, inwieweit die Schwelle für den Tatbestand "Copyrightverletzung" gesenkt werden könne. Geistiges Eigentum ist ein wichtiges Thema bei den laufenden Verhandlungen der beiden größten Volkswirtschaften der Welt über ein Phase-I-Abkommen. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump betont, ein erstes Abkommen mit China sei „möglicherweise sehr nahe“. Am Markt kamen daraufhin Hoffnungen auf ein baldiges Ende im US-chinesischen Handelsstreit auf.
- Der britische Premierminister Boris Johnson hat vor einer weiteren Verzögerung beim Brexit gewarnt. „Lasst uns liefern! Dann können wir uns ganz auf die Prioritäten der Menschen in Großbritannien konzentrieren“, sagte Johnsonbei der Vorstellung des Wahlprogramms seiner Konservativen Partei am Sonntagnachmittag in Telford. Das Tory-Wahlprogramm biete eine „Vision für die Zukunft" des Landes, sagte der Regierungschef. Johnson versprach Milliardeninvestitionen in den nationalen Gesundheitsdienst NHS, 20.000 zusätzliche Polizisten zur Verbrechensbekämpfung sowie ein punkte-basiertes Einwanderungssystem. Die Briten wählen am 12. Dezember ein neues Parlament.
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Hier kann der gestrige Market Chartcheck gelesen werden.
Wichtige Termine
- 09:15 Uhr - EU: EZB-Vizepräsident hält eine Rede
- 14:30 Uhr - USA: Warenhandelsbilanz Oktober (Prognose: -71,30 Mrd. ; Vorherig: -70,55 Mrd.)
- 16:00 Uhr - USA: CB Verbrauchervertrauen November (Prognose: 126,9 ; Vorherig: 125,9)
- 16:00 Uhr - USA: Verkäufe neuer Häuser Oktober (Prognose: 709k ; Vorherig: 701k)
- 22:30 Uhr - USA: API Rohöllagerbestände
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DAX
Wie erwartet stand der Bereich um 13.200 Pkt. zum Wochenbeginn im Fokus. Nach einem soliden Start, wurde das Hoch abverkauft. Der DAX testete den Support, tat sich aber sichtlich schwer die Unterstützung zu verteidigen. Die Amis kamen am Nachmittag aber zur Hilfe und griffen den DAX-Bullen unter die Arme. Charttechnisch wäre damit die erste Teilstrecke abgefahren und es darf mit weiter steigenden Kursen bis zunächst 13.300 Pkt. bzw. 13.350 Pkt. gerechnet werden. Übergeordnet ist im DAX nun aber wieder Range-Handel angesagt.
US-Indizes
Die US-Indizes S&P 500 und Nasdaq 100 konnten neue Höchststände markieren. Die News rund um den Handelsdeal stützen aktuell spürbar. Der Dow Jones konnte noch kein neues Allzeithoch erklimmen, dürfte aber am heutigen Handelstag nachziehen. Solange es keine Störsignale seitens US-chinesischem Handelsdeal gibt, dürften sich die US-Indizes in Trendfortsetzung üben. Zumindest wurden mit den Rekordständen neue prozyklischen Kaufsignale generiert.
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EUR/USD
Der EUR/USD zeigte sich zum Wochenbeginn erneut schwach und setzte das Short Szenario in Richtung 1,1000 USD weiter fort. Lediglich zwei Pips haben gestern im Tief (1,1002 USD) gefällt, um diese Marke zu erreichen, ehe es zu intraday Käufen kam. Analytisch kann man damit wahrscheinlich trotzdem von einem Volltreffer sprechen. Eine wirkliche Stärkung des Euros sehe ich aktuell nicht, zumal seitens der Wirtschaftsdaten nichts nennenswertes kommt. Zwar kann es temporär zu einer leichten Erholung kommen, weitere Abgaben in Richtung 1,0986 USD sollten jedoch einkalkuliert werden.
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Wieso? Es gab im Laufe des Jahres drei Gelegenheiten dazu bzw in den letzten 12 Monaten vier. Nur glaubten viele nicht an solch steigende Kurse und gucken jetzt hinterher.
Na klar, 10 Jahre ging`s aufwärts und es geht weiter und weiter gemäß dem Prinzip: "Aufwärts immer - rückwärts nimmer.