Market Chartcheck: Diese Woche hat es in sich!
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- Die Inflation in China ist so hoch wie seit seit dem Jahr 2012 nicht mehr. Die Verbraucherpreise legten im November im Jahresvergleich um 4,5 Prozent zu. Erwartet wurde nur ein Anstieg um 4,3 Prozent, nach einem Plus von 3,8 Prozent im Vormonat. Verantwortlich für die anziehende Inflation sind insbesondere stark gestiegene Schweinefleischpreise infolge der Afrikanischen Schweinepest, an der rund 200 Millionen Tiere in China gestorben sind.
- Die Batteriezellenfertigung in Europa kann nach einer Entscheidung der EU-Kommission künftig mit Milliarden Euro bezuschusst werden. Die Brüsseler Behörde gab am Montag grünes Licht dafür, die sogenannte Batterienallianz in sieben Ländern - darunter Deutschland und Frankreich - mit bis zu 3,2 Milliarden Euro zu fördern. Europa hinkt bei der Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos vor allem Asien hinterher, es droht eine Abhängigkeit. Derzeit werden Schätzungen zufolge mehr als 80 Prozent der Batterien weltweit in Asien produziert, lediglich 3 Prozent in Europa.
Wichtige Termine
- 10:30 Uhr - GB: Bip Q3 (Prognose: -0,2 % ; Vorherig: 0,3 %)
- 10:30 Uhr - GB: Produktion Verarbeitendes Gewerbe Monat Oktober (Prognose: -0,2 % ; Vorherig: 0,3 %)
- 11:00 Uhr - DE: ZEW Konjunkturerwartungen Dezember (Prognose: 1,1 % ; Vorherig: -2,1 %)
- 11:00 Uhr - EU: ZEW Konjunkturerwartungen Dezember (Prognose: 2,2 % ; Vorherig: -1,0 %)
- 14:30 Uhr - USA: Produktivität ex Agrar Q3 (Prognose: -0,1 % ; Vorherig: 2,3 %)
- 22:30 Uhr - USA: API Rohöllagerbestände
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DAX
Der DAX zeigt sich zum Wochenbeginn zurückhaltend. Das liegt vor allem daran, dass im Laufe dieser Woche bedeutende Termine anstehen. Am Mittwoch steht der Zinsentscheidung der US-Notenbank an, am Donnerstag folgt die EZB und am selben Tag wird auch das britische Parlament neu gewählt. Hinzukommt, dass am Sonntag offiziell neue Strafzölle auf China erhoben werden könnten. Jeder einzelne Termin hat das Potenzial am Markt volatile Bewegungen auszulösen. Es ist daher kein Wunder, dass sich die Marktteilnehmer erstmal zurückhalten und man damit erstmal mit fallenden statt mit steigenden Kursen rechnen muss. Im DAX steht damit der Bereich um 13.040 Pkt. im Fokus. Darunter würde es Richtung Support um 12.950 Pkt. gehen.
US-Indizes
Die anstehenden Termin halten auch die US-Indizes im Bann. Im Dow Jones dient der Bereich um 27.770 Pkt. kurzfristig als Support. Auf der Oberseite begrenzt das Allzeithoch bei 28.175 Pkt. Die kurzfristige Unterstützung im S&P 500 liegt bei 3.120 Pkt. Als nächste Hürde muss auch hier das Allzeithoch bei 3.154 Pkt. genannt werden. Im Bereich um 8.300 Pkt. lässt sich im Nasdaq ein Support finden. Zum Kaufsignal kommt es über dem Allzeithoch von 8.445 Pkt.
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EUR/USD
Vor allem der EUR/USD dürfte in den kommenden Tagen starke Bewegungen aufweisen. Die eigentlichen Trigger-Marken liegen auf der Oberseite bei 1,1100 USD und auf der Unterseite bei ca. 1,1050 USD (EMA 50 daily). An diesen Marken wird es sich entscheiden ob es Richtung 1,1130 USD (EMA 200 daily) geht oder sich die Euro-Schwäche fortsetzt und das Paar erneut auf 1,1025 USD fällt.
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