US-Inflationsdaten über Erwartungen - Coca-Cola wächst weiter
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Varta von Hackerangriff betroffen
- Boeing liefert 27 Verkehrsflugzeuge im Januar aus
- Shopify mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn
- Biogen verfehlt Erwartungen
- Marriott übertrifft Gewinnerwartungen
- Norma Group mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
- Thyssenkrupp Nucera erreicht Rekordumsatz in Q1
- Cancom erreicht Jahresziele
- TUI mit gutem Auftaktquartal
- Siltronic kürzt Dividende deutlich
- Trimble und Monday.com legen Zahlen vor
- Diamondback Energy mit Milliardenübernahme
- Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen besser als erwartet
- Eurozone: ZEW-Konjunkturerwartungen legen zu
- Deutschland: Geschäftsaussichten im Wohnungsbau trüben sich weiter ein
- Japan: Erzeugerpreise steigen weniger stark als erwartet
- Japan: Auftragseingang bei Werkzeugmaschinen geht weiter zurück
Was heute am Markt los ist
Nach höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten haben die Aktienmärkte am Dienstag deutlich korrigiert. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,92 % bei 16.880,83 Punkten. Auch an der Wall Street ging es deutlich abwärts, nachdem am Montag in den wichtigen Indizes neue Allzeithochs erreicht wurden.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Fünf Produktionsbetriebe sowie die Verwaltung des Batterieherstellers Varta sind nach Angaben des Unternehmens Ziel eines Hackerangriffs geworden. Die IT-Systeme und die Produktion seien proaktiv vorübergehend heruntergefahren worden, so das Unternehmen. Es sei noch unbekannt, in welchem Umfang ein tatsächlicher Schaden entstanden sei.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat im Januar 27 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert und brutto Bestellungen für drei Maschinen erhalten, wie das Unternehmen am Dienstag mitgeteilt hat. Netto belief sich die Zahl der Bestellungen allerdings auf null, weil auch drei Bestellungen wegfielen.
Das Softwareunternehmen Shopify hat im Abschlussquartal 2023 den Umsatz um 24 % auf 2,14 Mrd. USD gesteigert, was über den Markterwartungen von 2,07 Mrd. USD lag. Der Gewinn pro Aktie vervielfachte sich von 0,07 auf 0,34 USD. Analysten hatten mit 0,30 USD gerechnet. (Ausführlicher Bericht: SHOPIFY – Erwartungen übertroffen, Aktie bricht ein!)
Der US-Biotech-Konzern Biogen hat im vierten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz lag mit 2,4 Mrd. USD unter den Konsensschätzungen von 2,47 Mrd. USD. Auch das Ergebnis je Aktie in Höhe von 2,95 USD erreichte die Durchschnittserwartungen von 3,18 USD nicht ganz. (Ausführlicher Bericht: BIOGEN – Ist die Aktie nun ein Kauf?)
Die Hotelgruppe Marriott hat im vierten Quartal 6,09 Mrd. USD umgesetzt und dabei 3,57 USD pro Aktie verdient. Der Analystenkonsens lag bei 6,09 Mrd. USD bzw. 2,12 USD. Für das Geschäftsjahr 2024 geht das Unternehmen von einem Gewinn pro Aktie zwischen 9,18 und 9,52 USD aus.
Der US-Getränkekonzern Coca-Cola hat im vierten Quartal 10,8 Mrd. USD umgesetzt, was einem Anstieg von ca. 7 % entspricht. Die Analystenerwartungen von 10,67 Mrd. USD wurden damit knapp geschlagen. Der Gewinn je Aktie stieg, wie vom Markt erwartet, um 9 % auf 0,49 USD. (Ausführlicher Bericht: COCA-COLA will auch 2024 kräftig wachsen)
Der Reisekonzern TUI weist für das erste Quartal 2023/24 einen Rekordumsatz von 4,3 Mrd. EUR aus. Das entspricht einem Zuwachs von 15 %. Das bereinigte EBIT drehte mit 6,0 Mio. EUR in den positiven Bereich nach einem Verlust von 153,0 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr wird weiterhin mit einem Umsatzplus von mindestens 10 % und einem Anstieg des bereinigten EBIT um mindestens 25 % gerechnet. (Ausführlicher Bericht: TUI - Zahlen schlagen die Erwartungen)
Der IT-Dienstleister Cancom konnte 2023 den Konzernumsatz um knapp 18 % auf 1,52 Mrd. EUR verbessern. Das EBITDA stieg um rund 11 % auf 116,3 Mio. EUR. Der operative Cashflow drehte mit 92,8 Mio. EUR in den positiven Bereich von minus 53,6 Mio. EUR im Vorjahr. Damit hat das Unternehmen seine Jahresziele erreicht. (Ausführlicher Bericht: CANCOM - Haken dran an 2023, jetzt zählt die Zukunft)
Die Thyssenkrupp-Wasserstofftochter Nucera hat im ersten Quartal 2023/24 den Umsatz um 34,6 % auf 208,3 Mio. EUR erhöht und damit einen neuen Quartalsrekord erreicht. Aufgrund höherer Struktur- und Entwicklungskosten ging das EBIT auf minus 0,9 Mio. EUR zurück von 11,0 Mio. EUR im Vorjahr. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Nucera rechnet mit einem Umsatzplus im mittleren zweistelligen Prozentbereich und einem negativen EBIT im mittleren zweistelligen Euro-Bereich. (Ausführlicher Bericht: THYSSENKRUPP NUCERA – Interessante Wasserstoff-Aktie?)
Der Verbindungspezialist Norma Group musste im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzrückgang um 1,6 % auf 1,22 Mrd. EUR hinnehmen. Das bereinigte EBIT ging um 1,5 % auf 97,5 Mio. EUR zurück. Belastend wirkten sich vor allem die Streiks in der US-Automobilindustrie aus. (Ausführlicher Bericht: NORMA GROUP - Aktie stiegt nach Zahlen, ist der Boden erreicht?)
Der Wafer-Hersteller Siltronic rechnet für 2024 lediglich mit einem Konzernumsatz und einer bereinigten EBITDA-Marge auf dem Niveau von 2023. Hauptgrund sind die nach wie vor hohen Lagerbestände der Kunden. Bis 2028 wird unverändert mit einem Umsatzanstieg auf 2,2 Mrd. EUR und einer EBITDA-Marge im hohen 30-Prozent-Bereich gerechnet. Die Dividende für 2023 soll auf 1,20 EUR gekürzt werden von 3,0 EUR im Vorjahr. (Ausführlicher Bericht: SILTRONIC - Droht das KO trotz KI-Fantasie?)
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA sind die Verbraucherpreise im Januar erneut um 0,3 % gestiegen. Experten hatten mit einem kleineren Zuwachs von 0,2 % gerechnet. Auf Jahresbasis legten die Preise um 3,1 % zu nach 3,4 % im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei 2,9 %. (Ausführlicher Bericht: US-Inflation im Januar höher als erwartet)
- Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Februar auf 19,9 Punkte gestiegen von 15,2 Punkten im Januar. Volkswirte hatten mit einem geringeren Anstieg auf 17,4 Punkte gerechnet.
- In der Eurozone sind die ZEW-Konjunkturerwartungen im Februar auf 25,0 Punkte gestiegen. Erwartet worden war hingegen ein Anstieg auf lediglich 20,0 Punkte. Im Monat zuvor belief sich der Index auf 22,7 Zähler.
- Das Geschäftsklima im deutschen Wohnungsbau ist nach einer Ifo-Umfrage im Januar auf minus 59,0 Punkte gefallen von minus 56,9 Punkten im Vormonat. Dabei handelt es sich um den bislang tiefsten Wert. Die Geschäftserwartungen gingen ebenfalls von minus 64,7 auf minus 68,9 Zähler zurück. Der Wohnungsbau hat zum einen unter fehlenden Neuaufträgen und zum anderen unter Projektstornierungen zu leiden.
- In Japan sind die Erzeugerpreise im Januar auf Jahresbasis, wie bereits im Vormonat, um 0,1 % gestiegen. Ökonomen hatten mit einem kräftigeren Anstieg um 0,2 % gerechnet.
- In Japan sind die Auftragseingänge bei Werkzeugmaschinen im Januar nach vorläufigen Zahlen auf Jahresbasis um 14,1 % zurückgegangen. Im Dezember lag der Rückgang bei 9,6 %.
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